Rund 30.000 Teilnehmer haben umsonst für ihr Laufhighlight des Jahres trainiert - der für Sonntag geplante Peking-Marathon wurde abgesagt.
Die kurzfristige Absage hängt mit einem politischen Skandal Chinas zusammen. So soll der Fall des Top-Politikers Bo Xilai Ausgangspunkt für die Absage sein. Xilai wird Korruption vorgeworfen, seiner Frau droht wegen Mordes die Todesstrafe.
Ob die Veranstaltung dieses Jahr noch nachgeholt wird steht noch nicht fest.
Rund 5000 Läufer aus 60 Nationen, darunter auch einige Spitzenläufer aus dem Ausland, waren für den Marathon gemeldet. Auch der Halbmarathonbewerb, der 9km Lauf und die Kinderläufe wurden abgesagt.
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