Marathon-Weltrekordler Patrick Makau lief in Frankfurt trotz Knieproblemen zum Tagessieg (Bericht).
Beim kenianischen Marathon in Nairobi wurde ein neuer Streckenrekord erzielt, im koreanischen Chuncheon blieb eine angepeilte Rekordzeit jedoch außer Reichweite. Ebenfalls fanden dieses Wochenende in Venedig und Luzern bekannte Stadtmarathons statt.
In Luzern (Schweiz) mussten 8.500 Läufer gegen Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt kämpfen. Am besten kamen mit diesen Bedingungen der Fribourger Patrick Jeanneret (2:36:02 h) und Lucia Mayer (2:49:01 h) zurecht.
Auch in Venedigt hatten die Marathonläufer mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Philemon Kisang (Kenia) gewann den Klassiker über 42,195 km bei starkem Wind und Regen in 2:17:00 Stunden. Bei den Damen siegte die Äthiopierin Emebi Etea Badada (2:38:11 h) mit über zehn Minuten Vorsprung. In Straßburg gewann Thomas Loquet und Claire-Hélène Camelot.
International stark besetzte Straßenläufe wurden in Portsmouth und Marseille ausgetragen. Den 20 km Klassiker in Marseille entschied der Kenianer Edvin Kipyego (58:16 min) bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h überlegen für sich. Bei den Damen dominierte Mercy Kibarus.
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