Knapp 1.500 Teilnehmer standen am 14. Juli beim 2. Sparkasse Wälderlauf am Start, um die 13 Kilometer „vo Mello bis ge Schoppornou“ in Angriff zu nehmen. Damit hat sich der Bewerb bereits im zweiten Jahr zu einer der größten Laufveranstaltungen in Vorarlberg entwickelt.
Dass der Lauf Volksfest-Charakter hat, zeigt sich am bunten Teilnehmerfeld. Zwischen dem jüngsten Teilnehmer mit 6 und der ältesten Läuferin mit 82 Jahren waren alle Alterskategorien vertreten. Dabei waren nicht nur Vorarlberger im Starterfeld vertreten, auch zahlreiche Sportliche aus dem nahen Ausland ließen sich diese Veranstaltung nicht entgehen. Die Läufer der Klasse „weh tau“ machten den Tagessieg unter sich aus, am Ende konnten Peter Loacker und Sandra Urach das Rennen für sich entscheiden. Die Hobbyläufer nahmen in der Klasse „gut tau“ teil und alle, die Spaß an der Bewegung haben, trafen sich in der Klasse „mit tau“. Und alle waren mit dabei, von der „laufenden Blechdose“ über Dirndl-Gruppen bis zu Müttern mit Kinderwagen.
Sportliche Lehrlinge und Chefs
Erstmals wurde das schnellste Lehrlingsteam ermittelt. Den Wanderpokal dafür konnte das Team der Firma Doppelmayr entgegennehmen. Dabei konnten sich die Lehrlinge nicht nur untereinander messen, auch der Vergleich mit den Ausbildnern und Vorgesetzten wurde angestellt. In der sogenannten „Chef-Wette“ hatte Doppelmayr wieder die Nase vorne, die Chefs waren insgesamt gerade mal drei Minuten schneller als ihre Schützlinge.
Tolles Ambiente beim „Läuferfest“
Dass die Bregenzerwälder nicht nur schnell laufen, sondern auch ordentlich feiern können, wurde anschließend beim „Läuferfest“ unter Beweis gestellt. Im „Läuferpark“ herrschte eine ausgelassene Stimmung und mit „Goatma“, DJ Bomba und „Rich & Jos“ war für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei. Bei der Siegerehrung konnte Dieter Nußbaumer vom Veranstalter „Im Wald läuft’s“ erfreut verkünden, daß der „Lauf für jedermann“ im kommenden Jahr seine Fortsetzung findet: am 22. Juni 2013 heißt es beim 3. Sparkasse Wälderlauf wieder: „vo Mello bis ge Schoppornou bean i gloufo!“.
Fotos: Ludwig Berchtold
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