Organisation lässt leider nach wie vor zu Wünschen übrig
Gesamtbewertung
3.2
Organisation
2.0
Stimmung & Atmosphäre
5.0
Attraktivität der Strecke
5.0
Preis-/Leistungsverhältnis
2.0
Die Strecke war super, das Laufen in der Nacht auf jeden Fall ein Erlebnis. Soweit alles schön und gut.
Aber: Die Startersackerln waren für das Geld sehr dürftig, ebenso die Verpflegung im Zielbereich. Mineralwasser und das wars dann auch. Das Abholen der Startnummer lief nach einem undurchsichtigen und schlecht organisiertem System. Die WCs muss man erst mal suchen, wenn man auf direktem Wege zum Startbereich gegangen ist. Die sind nämlich ein ganzes Stück weiter hinten. Der Lauf ist im wahrsten Sinne des Wortes stark überlaufen, man muss sich besonders auf den ersten Kilometern mühsam seinen Weg durch die Menge suchen. Und manch einer bleibt sogar plötzlich mitten auf der Strecke stehen, da freut man sich, wenn man die nachkommende Person ist. Dann fährt auch nach ein Rettungswagen quer über die Laufroute, die verlorenen Sekunden musst dann halt aufholen. Und wer sich im Ziel dann auf ein wohlverdientes alkoholfreies Finisherbier freut, muss leider durstig bleiben, gibts nämlich nicht. Normales Bier, Spritzer, Sturm, allerhand Zuckersaftln aber kein alkfreies Bier. Wobei extra noch dafür geworben wurde. Dafür einen Haufen Würschtln und sonstige comida de basura, die man wohl eher nicht als Sportlernahrung bezeichnen würde. Und das zu horrenden Preisen. Sicher, man darf den Gedanken an die gute Sache nicht vergessen; aber Charity geht auch anders. Es könnte wirklich ein toller Lauf sein aber unter diesen Umständen werde ich mir das wohl eher nicht mehr antun.