Organisation
Bis zu 30 Euro kostete ein Startplatz, wovon sechs Euro gespendet werden. Wer die wohl chaotischste Startnummernausgabe des Jahres überstand, bekam dafür eine Startnummer mit Namen, Goodie-Bag und Funktionsshirt. Die 20.000 Teilnehmer mussten sich jedoch alleine für die Startnummer bis zu 2 Stunden anstellen, danach ging dass gleiche Prozedere für Goodie-Bag und Shirt los. Auch die Startzeiten der einzelnen Blöcke wurden nicht eingehalten. Lediglich der erste Startblock wurde pünktlich losgeschickt. Die Organisation war amateurhaft.
Verpflegung
Den Inhalt des Goodie-Bags konnten wir leider nicht überprüfen, da wir nach ewig langer Wartezeit für die Startnummer auf Shirt und Goodie-Bags verzichteten. Beim Lauf am Ring, gab es genug zu Trinken und Essen.
Stimmung
Die Atmosphäre im Start-Zielbereich war natürlich sehr gut. Auf der Strecke um den Ring wurde es dann auch schon mal still. Unter den Teilnehmern war aufgrund der chaotischen Organisation die Stimmung etwas gedämpft.
Strecke
Einmal mitten auf der Straße um den Wiener Ring zu laufen, ist natürlich etwas außergewöhnliches und eine willkommene Abwechslung zu den massenhaft angebotenen Läufen auf der Prater Hauptallee. Jedoch auch bei den Kilometermarkierungen unterlief dem Organisator ein Fehler. Der 4 km wurde ziemlich genau 500 Meter zu Früh platziert. Deshalb einen Punkt Abzug.