Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022 in Eugene wird über die 3.000 Meter Hindernis bei den Herren ein Zweikampf erwartet, der sich bei zu viel Taktik aber auch zu einem offenen Rennen entwickeln kann.

Bei den Damen könnten zwei eingebürgerte Läuferinnen das Feld anführen. Doch eindeutige Favoritinnen gibt es nicht.

3.000 Meter Hindernis Herren: Zeitplan

  • Vorläufe: Freitag, 15. Juli 2022 17:15 Uhr (Ortszeit) bzw. 02:15 Uhr (16. Juli) MESZ
  • Finale: Montag, 18. Juli 19:20 Uhr (Ortszeit) bzw. 04:20 Uhr (19. Juli) MESZ

Herren: Zweikampf erwartet

Wenn man der Form auf der Rennstrecke Glauben schenken kann - und diese auch auf der großen Bühne bestätigt wird, dann dürfte das Steeplechase-Finale der Männer am 18. Juli in Oregon auf einen Zweikampf um Gold zwischen dem Äthiopier Lamecha Girma und dem Marokkaner Soufiane El Bakkali hinauslaufen.

Aber alle Leichtathletikfans wissen, dass es einen großen Unterschied zwischen diesen rasanten Rennen und den Katz-und-Maus-Spielen gibt, die sich in den Endläufen der großen Meisterschaften abspielen.

Langsames Rennen als Hoffnung für die weiteren Läufer

Das Schicksal der Medaillen im Hindernislauf der Männer könnte davon abhängen, welche Taktik angewendet wird. Wenn es ein Finale über acht Minuten oder knapp darunter ist, wäre es ein großer Schock, wenn nicht - wie bei den Olympischen Spielen in Tokio - Girma und El Bakkali um Gold kämpfen würden.

Doch je langsamer das Rennen verläuft, desto mehr Gefahr droht ihnen von den beiden großen Sprintern aus Kenia: Conseslus Kipruto und Benjamin Kigen.

Kenias unglaubliche Dominanz

In der Vergangenheit haben die Kenianer diesen Titel verteidigt, als hinge ihr Leben davon ab. Seit 1991 und dem ersten der drei Weltmeistertitel von Moses Kiptanui hat Kenia 13 der 15 Goldmedaillen im Hindernislauf der Männer gewonnen. Die beiden Ausnahmen waren 2003 und 2005, als Saif Saaeed Shaheen - ein in Kenia geborener Athlet, der für Katar lief - Gold holte.

Kipruto ist der Titelverteidiger, und obwohl seine Form in dieser Saison unspektakulär war, hat er eine Blaupause für den Erfolg nach einer solchen Vorbereitung.

Überrascht Kipruto erneut?

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha lief er nach seiner Rückkehr von einer Stressfraktur im Knöchel eine Saisonbestleistung von nur 8:13,75, aber im Finale lief er 8:01,35 und verwehrte Girma in einem Fotofinish die Goldmedaille. In diesem Jahr hat er eine Bestzeit von 8:08,76, mit der er letzten Monat in Rom Vierter wurde, neun Sekunden hinter Girma, bevor er bei den kenianischen Trials mit Reserven auf den dritten Platz lief.

 

Kigen hofft auf taktisches Rennen

In Eugene wird er von Kigen und seinen Landsleuten Leonard Bett und Abraham Kibiwott begleitet. Kibiwott ist der schnellste des Trios in diesem Jahr und wurde mit 8:06,73 Minuten Zweiter in Rom, aber Kigen - der Olympia-Bronzemedaillengewinner von Tokio - ist der beste im Schlusssprint und wäre in einem langsamen Rennen sehr gefährlich.

Taktik: Flucht nach vorne für Girma

Girma scheint dies jedoch nicht zuzulassen. Der Äthiopier sorgte im letztjährigen olympischen Finale für ein ordentliches Tempo und der 21-Jährige hat bewiesen, dass er fast nach Belieben unter acht Minuten laufen kann, wobei er diese Marke in den ersten zehn Tagen der Saison dreimal unterbot.

Girma mit katastrophaler Bilanz gegen El Bakkali

Doch die Hoffnungen auf das erste äthiopische Gold sollten aufgrund einer bestimmten Statistik im Zaum gehalten werden: Girma ist in seiner Karriere bereits sieben Mal gegen El Bakkali angetreten und hat ihn nur einmal geschlagen - im WM-Finale 2019.

El Bakkali geht also als großer Favorit ins Rennen. Der 26-jährige Marokkaner verfügt über alle Attribute, die für einen Erfolg in diesem Rennen erforderlich sind: ein gutes Hürdenlaufverhalten, eine enorme Ausdauer und - ganz wichtig - einen entscheidenden Gangwechsel auf der Zielgeraden. Letztes Jahr gewann er in Tokio olympisches Gold gegen Girma und tat dasselbe dieses Jahr in Doha und Rabat, wobei er im letzteren Rennen die Weltbestzeit von 7:58,28 Minuten erzielte.

Zum E-Book Trainingspläne für Läufer und Läuferinnen

Er ist zweifellos der derzeitige Supermann des Hindernislaufs, aber wenn es ein Kryptonit gibt, das ihn zu Fall bringen könnte, dann ist es ein völlig fitter Kipruto.

Kipruto mit großartiger Bilanz gegen Topfavorit

Der Kenianer hat eine 11:8-Bilanz gegen El Bakkali in dieser Disziplin, aber es ist erwähnenswert, dass sie fünfmal bei Meisterschaften aufeinander getroffen sind. Die aktuelle Bilanz? 5-0 für Kipruto. Der Kenianer wäre eine große Bedrohung, wenn er bei der Schlussrunde noch auf Tuchfühlung mit den Führenden ist, aber man kann davon ausgehen, dass vor allem Girma alles tun wird, um seine Rivalen schon lange vorher in Bedrängnis zu bringen.

Weitere Äthiopier nur Außenseiter

Girma wird von seinen Landsleuten Hailemariyam Amare und Getnet Wale begleitet, so dass er, wie schon in Tokio, eine gewisse Unterstützung haben dürfte, um das Tempo hoch zu halten. Wale ist ein 8:05,21-Athlet in seiner besten Zeit und verfügt über eine unglaubliche schnelle Geschwindigkeit, mit einer 7:24,98-Hallenzeit über 3000 m. Er wurde in diesem Jahr in Rom Dritter in 8:06,74 und Vierter sowohl im olympischen Finale in Tokio als auch im WM-Finale 2019 in Doha. Kann er hier endlich ein Podium bei den Erwachsenen erreichen? Wenn ja, wird er ein neues Niveau erreichen müssen. Sein Teamkollege Amare, der in Rabat eine Bestzeit von 8:06,29 Minuten erzielte, bevor er bei den Afrikameisterschaften im vergangenen Monat das Steeplechase-5000-Meter-Double schaffte, wird ähnliche Ziele verfolgen.

Lokalmatador Evan Jager mit geringen Chancen

Evan Jager - der Olympiasieger von 2016 und WM-Medaillengewinner von 2017, der in Portland, zwei Autostunden nördlich von Eugene, trainiert - kann sich bei seiner ersten großen Meisterschaft seit fünf Jahren der Unterstützung durch das heimische Publikum sicher sein. Seitdem hatte Jager mit einer Reihe von Verletzungen zu kämpfen, aber er zeigte seine Klasse und sein Durchhaltevermögen, als er sich letzten Monat mit einer Zeit von 8:17,29 für die US-Meisterschaften qualifizierte und hinter Hillary Bor Zweiter wurde.

Bor war Siebter im olympischen Finale 2016 und Achter im WM-Finale 2019. Mit einer Bestleistung von 8:12,19 in diesem Jahr hofft er, diese Platzierungen vor dem heimischen Publikum, das den Langstreckenlauf liebt, zu verbessern.

Europäische Hoffnung

Die europäische Mannschaft wird von Ahmed Abdelwahed aus Italien angeführt, der seine Bestzeit in Rom auf 8:10,29 Minuten verbesserte und Sechster wurde. Mit Avinash Mukund Sable, der in Rabat seinen Landesrekord auf 8:12,48 Minuten verbesserte, ist auch ein indischer Läufer am Start. Der 27-Jährige war Silbermedaillengewinner bei den Asienmeisterschaften 2019.

Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz

Der Deutsche Frederik Ruppert hat durchaus kleine Chancen auf einen Finaleinzug. Ebenfalls am Start ist sein Teamkollege Karl Bebendorf.


3.000 Meter Hindernis Damen: Zeitplan

  • Vorläufe: Samstag, 16. Juli 2022 10:35 Uhr Ortszeit bzw. 19:35 Uhr MESZ
  • Finale: Mittwoch, 20. Juli 2022 19:45 Uhr Ortszeit bzw. 04:45 Uhr (21. Juli) MESZ

Damen: Viel Variation in der bisherigen Historie

In der relativ kurzen Geschichte dieser Disziplin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften, die seit 2005 acht Mal ausgetragen wurde, haben fünf verschiedene Nationen Gold im 3000-m-Hindernislauf der Frauen geholt. Und die Chancen stehen gut, dass sich in Oregon eine sechste in diese Liste einreihen wird.

Bahrain und Kasachstan, die beide noch nie eine WM-Medaille in dieser Disziplin gewonnen haben, haben mit Winfred Mutile Yavi und Norah Jeruto die beiden Asse im Feld der Hindernisläuferinnen.

Eingebürgerte Läuferinnen als Topfavoritinnen

Das in Kenia geborene Duo ist in dieser Saison bisher in glänzender Form und war eine Klasse für sich, als es beim Wanda Diamond League Meeting in Eugene im Mai gegen die meisten ihrer Hauptkonkurrentinnen antrat. Jeruto erwies sich als der Stärkere und setzte sich mit einer Weltjahresbestzeit von 8:57,97 Minuten gegen Yavi (8:58,71) durch.

Zuvor hatte Jeruto in Nairobi in der Höhe eine sehr beeindruckende Zeit von 9:04,95 erzielt. Die 26-Jährige hat noch nie eine globale Medaille bei den Erwachsenen gewonnen, war aber 2011 U18-Weltmeisterin. Die Olympischen Spiele in Tokio im vergangenen Jahr verpasste sie, weil sie von Kenia nach Kasachstan wechselte, aber Wochen nach den Spielen rückte sie mit ihren 8:53,65 in Eugene auf Platz drei der Weltrangliste vor.

Yavi bisher ohne große Ergebnisse

Yavi wird sicherlich hoffen, den Spieß umzudrehen und ihre erste globale Medaille zu gewinnen, nachdem sie im WM-Finale 2017 Achte, 2019 Vierte und im letztjährigen olympischen Finale Zehnte wurde. Vor ein paar Wochen war sie in Paris sehr beeindruckend, als sie mit ihrer Siegerzeit von 8:56,55 Minuten die Weltbestzeit von Jeruto unterbot.

Äthiopiens junge Hoffnung

Äthiopiens bestes Ergebnis im Hindernislauf der Frauen bei diesen Meisterschaften war die Bronzemedaille von Sofia Assefa im Jahr 2013, aber mit Mekides Abebe, der 20-Jährigen, die im vergangenen Jahr im olympischen Finale Vierte wurde, haben sie eine Athletin, die das noch übertreffen kann. In Eugene wurde sie im Mai in 9:03,26 Dritte hinter Jeruto und Yavi.

Chemutai will nach Olympia-Gold nun WM-Sieg

Direkt hinter ihr war eine Athletin, von der wir wissen, dass sie mit der glühenden Hitze einer großen Meisterschaft umgehen kann: Peruth Chemutai. Uganda hat bei der ersten Austragung dieser Veranstaltung bei den Weltmeisterschaften 2005 durch Dorcus Inzikuru Gold gewonnen, aber seither ist das Land nicht mehr auf dem Podium gestanden, obwohl Chemutai in der Lage zu sein scheint, das zu ändern. Die 23-Jährige lief den Lauf ihres Lebens und gewann letztes Jahr in Tokio Olympiagold in einem Landesrekord von 9:01,45 und wurde in Eugene Anfang des Jahres in 9:05,54 knapp Vierte hinter ihren Hauptrivalinnen.

Überrascht 17-jährige Äthiopierin?

Werkuha Getachew und Sembo Almayew sind zwei Äthiopierinnen, die sich großen Respekt verdienen. Getachew gewann im vergangenen Monat den afrikanischen Titel und wurde im Mai in Eugene Fünfte in einer PB von 9:07,81, während die 17-jährige Almayew erst spät in die Nationalmannschaft berufen wurde und dies der erste von vielen Auftritten auf der Weltbühne sein dürfte. Mit einer Bestzeit von 9:09,19 wurde sie letzten Monat in Paris Zweite hinter Yavi.

Fragezeichen hinter Titelverteidigerin

Kenia hat drei der letzten vier Titel im Hindernislauf der Frauen bei den Weltmeisterschaften geholt, und ihre Chancen werden hier von Celliphine Chespol, Jackline Chepkoech, Beatrice Chepkoech und Purity Kirui getragen.

Beatrice Chepkoech ist als Titelverteidigerin dabei, obwohl es schwierig ist, die aktuelle Form der Weltrekordhalterin einzuschätzen, da sie in diesem Jahr nur ein einziges Mal international gelaufen ist. Im April gewann sie in Nairobi in 9:28,34 Minuten in der Höhe und ließ im Mai in Doha einen unterdurchschnittlichen 3000-m-Lauf in 8:50,74 Minuten folgen.

Chespol stellte 2017 einen U20-Weltrekord von 8:58,78 auf und ist mit ihren 9:10,17 in Eugene die schnellste des kenianischen Quartetts in diesem Jahr, aber sie wurde bei den National Trials von Jackline Chepkoech deutlich besiegt.

Emma Coburn als Hoffnung für das US-Team

Auf heimischem Boden wird das US-Trio Emma Coburn, Courtney Frerichs und Courtney Wayment mit Sicherheit eine starke Leistung zeigen. Coburn, die Weltmeisterin von 2017, musste im vergangenen Jahr in Tokio eine herbe Enttäuschung hinnehmen, doch als sie im vergangenen Monat in 9:10,63 Minuten ihren zehnten US-Titel gewann, zeigte sie sich wieder von ihrer besten Seite, und die Vergangenheit hat gezeigt, dass die 31-Jährige bei großen Meisterschaften immer einen Gang zulegt. Sie gewann 2016 olympische Bronze, 2017 WM-Gold und 2019 WM-Silber.

Zweites heißes Eisen aus den USA

Nach Coburn kam Wayment, die amtierende NCAA-Meisterin, die in diesem Rennen eine Bestzeit von 9:12,10 Minuten lief. Dritter wurde Frerichs, die 9:16,18 Minuten benötigte und dessen Form immer besser wird, wenn es darauf ankommt.

Die 29-Jährige war im vergangenen Jahr mit einer Saisonbestleistung von 9:11,79 nach Tokio gereist, bevor sie mit einer beeindruckenden Leistung Olympia-Silber in 9:04,79 gewann, und als Weltmeisterin von 2017 hat sie die nötige Erfahrung, um wieder ganz vorne mitzumischen.

Teilnehmerinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz

Lea Meyer und Gesa-Felicitas Krause vertreten Deutschland. Krause war zuletzt nicht gut in Form, hat aber aufgrund ihrer bisherigen Erfolge natürlich Hoffnungen auf einen Spitzenplatz. Für Meyer wäre der Finaleinzug ein großer Erfolg, genauso auch für die Schweizerin Chiara Scherrer.

Weitere Vorberichte:


Startliste 3.000 Meter Steeple Damen

NameNat.GeborenPBSB
Winfred Mutile Yavi BRN 31 Dec 99 8:56.55 8:56.55
Norah Jeruto KAZ 2 Oct 95 8:53.65 8:57.97
Mekides Abebe ETH 29 Jan 01 9:02.52 9:03.26
Peruth Chemutai UGA 10 Jul 99 9:01.45 9:05.54
Werkuha Getachew ETH 7 Dec 95 9:07.81 9:07.81
Sembo Almayew ETH 24 Jan 05 9:09.19 9:09.19
Celliphine Chepteek Chespol KEN 23 Mar 99 8:58.78 9:10.17
Emma Coburn USA 19 Oct 90 9:02.35 9:10.63
Courtney Wayment USA 4 Aug 98 9:12.10 9:12.10
Luiza Gega ALB 5 Nov 88 9:14.29 9:14.29
Daisy Jepkemei KAZ 13 Feb 96 9:06.66 9:15.77
Jackline Chepkoech KEN 3 Oct 03 9:15.97 9:15.97
Courtney Frerichs USA 18 Jan 93 8:57.77 9:16.18
Elizabeth Bird GBR 4 Oct 94 9:19.46 9:19.46
Alice Finot FRA 9 Feb 91 9:19.59 9:19.59
Chiara Scherrer SUI 24 Jan 96 9:20.28 9:20.28
Marwa Bouzayani TUN 26 Mar 97 9:23.57 9:23.57
Tatiane Raquel Da Silva BRA 10 Jun 90 9:24.38 9:24.38
Nataliya Strebkova UKR 6 Mar 95 9:24.54 9:24.54
Gabrielle Jennings USA 15 Sep 98 9:25.05 9:25.05
Aimee Pratt GBR 3 Oct 97 9:25.48 9:25.48
Lea Meyer GER 16 Sep 97 9:25.61 9:25.61
Zerfe Wondemagegn ETH 26 Oct 02 9:16.41 9:27.75
Amy Cashin AUS 28 Jul 94 9:27.91 9:27.91
Beatrice Chepkoech KEN 6 Jul 91 8:44.32 9:28.34
Belen Casetta ARG 26 Sep 94 9:25.99 9:29.60
Ceili Mccabe CAN 17 Sep 01 9:30.69 9:30.69
Regan Yee CAN 4 Jul 95 9:27.54 9:31.77
Carolina Robles ESP 4 Dec 91 9:32.24 9:32.24
Irene Sänchez-Escribano ESP 25 Aug 92 9:27.53 9:32.40
Brielle Erbacher AUS 28 Feb 99 9:32.96 9:32.96
Purity Kirui KEN 13 Aug 91 9:16.91 9:35.00
Adva Cohen ISR 24 Mar 96 9:29.74 9:35.60
Kinga Krolik POL 26 Sep 99 9:36.63 9:36.63
Grace Fetherstonhaugh CAN 13 Oct 00 9:37.56 9:37.56
Yuno Yamanaka JPN 25 Dec 00 9:38.19 9:38.19
Parul Chaudhary IND 15 Apr 95 9:38.29 9:38.29
Reimi Yoshimura JPN 22 Apr 00 9:39.86 9:39.86
Nilani Rathnayaka SRI 8 Aug 90 9:40.24 9:40.24
Cara Feain-Ryan AUS 5 Feb 99 9:36.35 9:40.66
Carolina Lozano ARG 27 Feb 96 9:42.88 9:42.88
Gesa Felicitas Krause GER 3 Aug 92 9:03.30 9:44.44
Simone Ferraz BRA 12 Mar 90 9:45.11 9:45.11
Shuangshuang Xu CHN 6 Apr 96 9:30.39 9:57.00
Marusa Mismas Zrimsek SLO 24 Oct 94 9:14.84

Startliste 3.000 Meter Steeple Herren

NameNat.GeborenPBSB
Soufiane El Bakkali MAR 7 Jan 96 7:58.15 7:58.28
Lamecha Girma ETH 26 Nov 00 7:58.68 7:58.68
Hailemariyam Amare ETH 22 Feb 97 8:06.29 8:06.29
Abraham Kibiwot KEN 6 Apr 96 8:05.72 8:06.73
Getnet Wale ETH 16 Jul 00 8:05.21 8:06.74
Conseslus Kipruto KEN 8 Dec 94 8:00.12 8:08.76
Ahmed Abdelwahed ITA 26 May 96 8:10.29 8:10.29
Hillary Bor USA 22 Nov 89 8:08.41 8:12.19
Leonard Kipkemoi Bett KEN 3 Nov 00 8:08.61 8:12.34
Avinash Mukund Sable IND 13 Sep 94 8:12.48 8:12.48
Daniel Arce ESP 22 Apr 92 8:14.31 8:14.31
Ryuji Miura JPN 11 Feb 02 8:09.92 8:14.47
Abrham Sime ETH 7 Nov 01 8:12.11 8:14.87
Frederik Ruppert GER 19 Feb 97 8:15.58 8:15.58
Mehdi Belhadj FRA 10Jun 95 8:12.43 8:16.35
Mohamed Amin Jhinaoui TUN 2 Apr 97 8:16.38 8:16.38
Vfctor Ruiz ESP 24 Jun 93 8:16.42 8:16.42
Sebastian Martos ESP 20 Jun 89 8:16.46 8:16.46
Evan Jager USA 8 Mar 89 8:00.45 8:17.29
Benjamin Kigen KEN 5 Jul 93 8:05.12 8:17.32
Ahmed Jaziri TUN 16 Dec 97 8:18.70 8:18.70
Duncan Hamilton USA 14 Jul 00 8:18.88 8:18.88
Benard Keter USA 25 May 92 8:17.31 8:19.16
Topi Raitanen FIN 7 Feb 96 8:16.57 8:19.34
Vidar Johansson SWE 8 Oct 96 8:18.31 8:19.57
Salaheddine Ben Yazide MAR 6 May 03 8:19.63 8:19.63
Ben Buckingham AUS 8 Nov 91 8:19.79 8:19.79
Ryan Smeeton CAN 26 Oct 98 8:20.06 8:20.06
Ryoma Aoki JPN 16Jun 97 8:20.09 8:20.09
Mohamed Tindouft MAR 12 Mar 93 8:11.65 8:20.12
Edward Trippas AUS 22 Sep 98 8:19.60 8:20.29
Bilal Tabti ALG 7 Jun 93 8:20.20 8:20.71
John Gay CAN 7 Nov 96 8:16.99 8:20.77
Hichem Bouchicha ALG 19 May 89 8:15.88 8:21.06
Jacob Boutera NOR 29Apr96 8:21.69 8:21.69
Jean-Simon Desgagnes CAN 26 Jul 98 8:22.95 8:22.95
Kosei Yamaguchi JPN 19 Aug 91 8:19.96 8:23.29
Mohamed Ismail DJI 1 Jan 97 8:22.17 8:23.44
Tim Van De Velde BEL 1 Feb 00 8:24.56 8:24.56
Carlos Andres San Martin COL 19 Nov 93 8:25.66 8:25.85
Yemane Haileselassie ERI 21 Feb 98 8:11.22 8:26.17
Karl Bebendorf GER 7 May 96 8:23.28 8:27.61
Tom Erling Karb0 NOR 4 Feb 89 8:27.01 8:31.13
Altobeli Silva BRA 3 Dec 90 8:23.67


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