Halbmarathon-WM: Doppelter Kenia-Sweep; Starkes Südafrika
Kenia war bei der Straßenlauf-WM in Riga über die Halbmarathon-Distanz unschlagbar.
Überraschung mit Bronze durch Südafrika(Männer). Thabang Mosiako (Nedbank) jetzt Weltklasse.
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Kenia war bei der Straßenlauf-WM in Riga über die Halbmarathon-Distanz unschlagbar.
Überraschung mit Bronze durch Südafrika(Männer). Thabang Mosiako (Nedbank) jetzt Weltklasse.
Die Äthiopierin Diribe Welteji und der US-Amerikaner Hobbs Kessler sorgten am Sonntag bei den Leichtathletik-Straßenlauf-Weltmeisterschaften 2023 in Riga für beeindruckende Leistungen und Weltrekorde.
Zuerst zeigte die 21-jährige Welteji ihre Stärke, als sie das Meilen-Frauenrennen in 4:20,98 Minuten gewann, gefolgt von ihrer Landsfrau Freweyni Hailu und der Kenianerin Faith Kipyegon.
Unfassbares Pech für die Weltklasseläuferin Agnes Ngetich.
Denn der Athletin aus Kenia wurden gleich zwei Weltrekorde aberkannt. Doch sie selbst konnte gar nichts dafür. Schuld war eine grobe Fahrlässigkeit des Veranstalters.
Völlig kurioser Vorfall bei den Leichtathletik-Meisterschaften in Indien.
Dort flüchteten zahlreiche Athleten vor oder sogar während des Rennens vor den Dopingkontrolleuren. Das führte u.a. dazu, dass im 100 Meter-Rennen der Herren nur ein einziger Teilnehmer tatsächlich antrat.
Der Spitzenläufer Zane Robertson wurde in Afrika verhaftet.
Damit ist die bedenkliche Entwicklung der Laufkarriere des ehemals erfolgreichen Läufers aus Neuseeland um ein Kapitel reicher.
Absa Race Johannesburg: Wiederholung beim Frauensieg. Neue Streckenrekorde in beiden Rennen. Massenandrang in den Straßen der Goldstadt!
Der Läufer aus "the Mountain Kingdom", wie das Heimatland Lesotho des Siegers Namakoe Nkhasi auch genannt wird, schaffte das Unerdenkliche, als er am Nationalfeiertag (Heritage Day) das letzte Rennen der Absa-Laufserie über 10km in der Goldstadt Johannesburg nicht nur als klarer Sieger, sondern auch noch mit Streckenrekord vor dem Favoriten Kabelo Mulaudzi in beeindruckender Manier für sich entschied.
Die Diamond League ist die wichtigste und höchst kategorisierte Leichtathletik-Serie der Welt.
Sie folgte der von 1998 bis 2009 durchgeführten IAAF Golden League. Erstmals wurde die Diamond League im Jahr 2010 ausgetragen.
Genau an dem Tag, an dem der Berlin-Marathon wieder glänzen will, endet in Südafrika eine wichtige Laufserie.
Die Absa RUN YOUR CITY-Serie 2023 mit dem letzten Rennen in Johannesburg über 10km wird am Sonntag, dem 24.September2023, ihren Höhepunkt finden und verspricht ein außergewöhnliches Finale mit einem hochkarätig besetzten Feld von Elite-Athleten zu werden, die bereit sind, die Straßen zum Leuchten zu bringen.
Lauf-Superstar Jakob Ingebrigtsen hat innerhalb von 24 Stunden zwei neue Europarekorde aufgestellt.
Keine 24 Stunden nach seinem Europarekord über die Meile gelang ihm ein weiterer kontinentaler Rekord über die 3.000 Meter. Nachdem Ingebrigtsen eine gute Woche zuvor sogar einen Weltrekord über die 2.000 Meter lief, hat er nun binnen 10 Tagen zwei Europarekorde und einen Weltrekord umgesetzt.
Die äthiopische Läuferin Gudaf Tsegay hat bei ihrem Auftritt im Finale der Wanda Diamond League in Eugene erneut Geschichte geschrieben.
Am Sonntag (17. September) stellte sie ihren zweiten Weltrekord auf - diesmal im Freien - und unterbot dabei den Weltrekord über die 5000 Meter mit einer beeindruckenden Zeit von 14:00,21 Minuten. Nun scheint es auch gar nicht mehr unrealistisch, dass die lange Zeit für unmöglich gehaltene 14-Minuten-Marke bald bei den Frauen geknackt wird.
Mondo Duplantis hat erneut den Weltrekord im Stabhochsprung verbessert.
Beim Diamond League Finale in Eugene verteidigte er nicht nur seinen Titel aus dem Vorjahr, mit 6,23 Metern gelang ihm auch der höchste Stabhochsprung aller Zeiten.
Der derzeit beste Mittelstreckenläufer der Welt hat in diesem Monat einen zweiten historischen Rekord aufgestellt.
Nachdem Jakob Ingebrigtsen erst am Freitag vor einer Woche in Brüssel den 24 Jahre alten Weltrekord über die 2.000 Meter verbesserte, gelang ihm nun ein historischer Europarekord über die Meile.
Marathon-Weltrekordhalter Eliud Kipchoge wird vier Jahre nach seiner historischen Leistung in der Prater Hauptallee zurück nach Wien kommen.
Der schnellste Marathonläufer aller Zeiten kehrt am 27. September 2023 an dem Ort zurück, wo ihm am 12. Oktober 2019 als erster Mensch der Welt ein Marathonlauf in unter zwei Stunden gelang.
Die mehrfache Weltrekordhalterin Faith Kipyegon wird am 1. Oktober bei den Straßenlauf-Weltmeisterschaften in Riga antreten.
Die amtierende Weltmeisterin über die 1.500 Meter und 5.000 Meter wurde von Kenias Leichtathletik-Verband nominiert. Für Österreich wird Julia Mayer antreten.
Fünf Weltrekordhalter in den sechs Bewerben sind unter den Teilnehmern der ersten Leichtathletik-Straßenlauf-WM, die am 1. Oktober in Riga stattfindet.
Einschließlich der Olympiasieger und Weltmeister haben insgesamt 347 Athleten - 152 Frauen und 195 Männer - aus 57 Nationen für die WM in der lettischen Hauptstadt gemeldet, bei der zum ersten Mal die Weltmeistertitel in den Disziplinen Straßenmeile, 5 km und Halbmarathon bei einer Meisterschaft zusammen vergeben werden.
Der zweifache U20-Medaillengewinner Kevin Kamenschak hat vor wenigen Tagen eine der schnellsten Zeiten eines Österreichs über die 3.000 Meter erreicht.
Der Nachwuchsathlet blieb bei einem stark besetzten Meeting in Trier unter 7:50 Minuten und schob sich in der ewigen Österreichischen Bestenliste bis auf Platz 4 nach vorne, sogar auch vor Andreas Vojta.
Mit vier Olympiasiegen und 18 Goldmedaillen bei internationalen Titelkämpfen beendet einer der erfolgreichsten Läufer aller Zeiten endgültig seine Karriere.
Wir sprechen hier natürlich vom Briten Mo Farah, der an diesem Wochenende seinen letzten Wettkampf als Profi bestritt. Beim Great North Run in Newcastle verpasste der 40-Jährige nur knapp das Podest.
Die Kenianerin Agnes Ngetich hat sich in diesem Jahr mit jedem Rennen verbessert, doch an diesem Sonntag stellte sie in Brasov einen neuen Weltrekord über die 10 km bei den Trunsylvania 10 km auf, einem Straßenrennen des World Athletics Elite Label, das nur für Frauen ausgeschrieben ist.
Die 22-Jährige begann das Jahr 2023 mit einem dritten Platz bei den Leichtathletik-Crosslauf-Weltmeisterschaften in Bathurst, wo sie hinter ihrer Landsfrau Beatrice Chebet und der Äthiopierin Tsigie Gebreselama Bronze holte.
Das neu gestaltete König-Baudouin-Stadion in Brüssel mit seiner superschnellen neuen Bahn konnte am Freitag beim vorletzten Diamond League-Meeting der Saison einen Weltrekord feiern - dank des unendlich talentierten Jakob Ingebrigtsen im 2000-m-Lauf der Männer.
Der 22-jährige Norweger gewann den Kampf mit der Uhr auf den letzten 600 Metern und stellte mit 4:43,13 Minuten eine neue Rekordmarke auf. Es ist der erste Freiluft-Weltrekord des Olympiasiegers, der im vergangenen Jahr mit 3:30,60 Minuten einen Hallenweltrekord über die 1500 Meter aufgestellt hatte und beim diesjährigen Pariser Diamond-League-Meeting mit 7:54,10 Minuten eine Weltbestleistung über zwei Meilen lief.
Die 19. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest gingen am Sonntag nach neun spannenden Tagen zu Ende, in denen Superstars der Sportart ihr Vermächtnis erweiterten und neue Stars als Weltmeister hervortraten.
Eine Rekordzahl von 2.100 Athleten aus 195 Ländern (plus das Athleten-Flüchtlingsteam) trat in der ungarischen Hauptstadt vor mehr als 400.000 Zuschauern aus 120 Ländern an und stellte einen Weltrekord, einen U20-Weltrekord, sieben Meisterschaftsrekorde, 11 Gebietsrekorde und 73 nationale Rekorde auf.