Mit nur 27 Jahren endete das Leben des erfahrenen Bergsteigers Philipp P.
Der Oberösterreicher starb im Kilimandscharo-Massiv von Tansania. Er wollte mit dem 5.895 Meter hohen Kibo den höchsten Berg von Afrika besteigen.
Gipfel-Traum endete mit dem Tod
Der sehr fitte und junge Bergsteiger aus dem Innviertel verstarb am Fuße des Kibo an der Höhenkrankheit. Der Bergsteiger reiste vor einer Woche mit zwei Kollegen nach Tansania an.
Von dort aus wollten sie auf den Kibo, welcher auf fast 6.000 Metern Höhe das Dach Afrikas bildet.
Rettungsaktion kam zu spät
Beim Aufstieg hatte der junge Sportler gesundheitliche Probleme, ehe offensichtlich wurde, dass er höhenkrank war. Sein Zustand verschlechterte sich mit zunehmender Dauer deutlich, ehe sein Team einen Rettungshubschrauber orderte.
Doch die Rettungsaktion kam zu spät. Er verstarb am Dienstag in einem Krankenhaus von Tansania.
Symptome für Höhenkrankheit
Philipp P. galt als sehr sportlicher und erfahrener Bergsteiger. Der Fitnesszustand des Sportlers reduziert allerdings kaum die Gefahr einer Höhenkrankheit. Klassische Symptome für eine Höhenkrankheit sind starke und zunehmende Kopfschmerzen, geringerer Appetit und Müdigkeit.
Im lebensbedrohlichen Zustand leiden die Sportler unter Atemnot und Verwirrtheit. Bei solchen Symptomen muss so schnell wie möglich abgestiegen werden.
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