Die Äthiopierin Bimr Zerihun stellte einen neuen Streckenrekord beim Medio Maraton de Sevilla 2024 auf.
Bei den Männern siegte der Kenianer Bravin Kiprop mit einer Zeit unter einer Stunde (59:21). Lidia Campo und Iraitz Arróspide waren die ersten Spanier im Ziel der flachsten Halbmarathonstrecke Europas.
Hochspannendes Rennen
Es war ein historischer Tag für den Sevilla-Halbmarathon (Medio Maraton de Sevilla) dank des neuen Frauenrekords der Äthiopierin Alemtsehay Bimr Zerihun, die das Ziel nach 1:07:59 Stunden erreichte und damit den bisherigen Streckenrekord um fast 30 Sekunden unterbot. Der Sieg wurde in einem spannenden Sprint errungen, in dem sie ihre Landsfrau Aberash Shilima Kebeda schlug, die mit 1:08:02 Stunden Zweite wurde und den bisherigen Rekord von Betsy Saina aus dem Jahr 2023 ebenfalls verbesserte. Die Italienerin Rebecca Lonedo komplettierte das Podium in 1:10:13 Stunden.
Lidia Campo kam als erste Spanierin ins Ziel und erreichte als 11. der Gesamtwertung ihre persönliche Bestzeit (1:11:37 h).
Duo unter einer Stunde
Bei den Männern führten die Kenianer Bravin Kiprop und Vincent Kipkorir Kigen das Rennen von Anfang an an. Kiprop setzte nach der Hälfte des Rennens eine starke Attacke und lief allein ins Ziel, wo er die Stundenmarke unterbot: 59:21 Minuten. Kipkorir schloss auf den letzten Metern zu ihm auf, konnte ihn aber nicht mehr einholen (59:48 Minuten). Der Italiener Iliass Aouani war der dritte Mann, der in 1:01:32 Stunden ins Ziel kam.
Der Baske Iraitz Arróspide war der erste Spanier, der in die Top 10 der Endwertung kam (1:04:15 Stunden).
Neuer Teilnehmerrekord
Mit 14.000 Teilnehmern wurde ein neues Rekordfeld erreicht. 27 % der Teilnehmer waren Frauen. 4.000 Läufer kamen aus dem Ausland
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