Österreichs Leichtathletik-Team hat die Hallenweltmeisterschaften mit großteils herausragenden Leistungen abgeschlossen.
Das fünfköpfige Team erzielte vier persönliche Bestleistungen, zwei nationale Rekorde und drei Top 10 Platzierungen.
Herausragende Athletin war Susanne-Gogl-Walli, die über die 400 Meter zwei Mal ihren Österreichischen Rekord verbesserte und das WM-Finale erreichte, wo sie mit neuem Österreichischen Rekord von 51,37 Sekunden Platz 2 belegte.
Fuchs einer der besten Sprinter der Welt
Beinahe hätte auch Markus Fuchs das WM-Finale über die 60 Meter erreicht. Der Sprinter stürmte im Semifinale mit 6,58 Sekunden zu einer persönlichen Bestzeit. Als Gesamtzehnter fehlten ihm nur zwei Hundertstel auf einen Finalplatz.
Fünfkämpferin Verena Mayr hatte lange Zeit sogar Chancen auf eine Medaille. Am Ende sorgte sie als Fünfte für das beste Einzelresultat im ÖLV-Team. Am letzten Tag der Titelkämpfe erreichte Karin Strametz das Semifinale über die 60 Meter Hürden, wo sie mit einer Zeit von 8,00 Sekunden bis auf vier Hundertstel an den elf Jahre alten Rekord von Beate Schrott herankam. Auf die Top 10 fehlte ihr nur eine Hundertstel, auf das Finale nur fünf Hundertstel.
Einzig Magdalena Lindner konnte nicht überzeugen. Die 60-Meter-Läuferin blieb im Vorlauf mit einer Zeit von 7,46 Sekunden auf Platz 41 unter ihren Erwartungen.
USA und Belgien überzeugen
Erfolgreichste Nation der WM war die USA mit 60 Medaillen, davon sechs in Gold. Keine andere Nation holte mehr als fünf Medaillen. Stärkste europäische Nation war Belgien, mit 3 x Gold und 1 x Silber. Belgien war neben den USA die einzige Nation mit mehr als zwei Goldmedaillen.
Deutschland holte ein Mal Silber und drei Mal "Blech". Für die Schweiz wurde Siebenkämpfer Simon Ehammer Weltmeister.
Alle Informationen zur WM: Leichtathletik Hallen-WM 2024: Ergebnisse
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