Es sollte ein perfekter Tag in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen werden, denn die Prognosen sagten für den Wettkampftag 20 Grad Lufttemperatur, 18 Grad Wassertemperatur und eine leichte Brise voraus. Die Athleten hätten sich keine besseren Bedingungen wünschen können, denn der IRONMAN Kopenhagen feierte eine triumphale Rückkehr, nachdem er 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben worden war.
Auch einige der besten Athleten der Welt gaben ihr Comeback: Der Kanadier Lionel Sanders, der durch eine harte Rennerfahrung beim IRONMAN Coeur d'Alene gedemütigt wurde, löste sein Kona-Ticket mit einer Zeit von 7:49:24, nur sechs (!) Sekunden langsamer als der Streckenrekord von Patrik Nilsson aus Schweden von 2016. Ein Rekord, der kurz zuvor von Sanders' langjährigem Freund Cameron Wurf aus Australien gebrochen worden war, der die Strecke in 7:46:06 bewältigt hatte.