Einen gemütlicher Wettkampf hatte die Neuseeländerin Susan O'Brien am Sonntag bei einem 20km-Lauf in ihrer Heimat in Wellington geplant.
Doch es kam alles ganz anders. Für O'Brien sollte es ihr härtester und fast auch letzter harter Kampf in ihrem Leben sein. Die 29-Jährige nahm während des Laufes im Wald eine falsche Abzweigung - ein Fehler mit verheerenden Folgen.
Als O'Brien ihr Missgeschick bemerkte, war sie bereits zu weit von der Strecke abgekommen, um wieder zurückzufinden. In ihrer leichten Laufkleidung habe sie sehr schnell gefroren. Als die Dämmerung einsetzte sah sie nur noch eine Lösung um eine verregnete und windige Nacht zu überstehen: Sie grub sich ihr eigenes Grab - allerdings um zu überleben. Immer wieder warf sie während der Nacht Erde über ihren ganzen Körper um nicht zu erfrieren. "Da ich mein Baby stille, habe ich ein bisschen meiner Milch getrunken, in der Hoffnung das mir das Energie geben würde," verriet die Neuseeländerin ihre Überlebenstaktik - die auch schlussendlich aufging. Am Montagvormittag fand sie ein Hubschrauber mit Hilfe einer Wärmebild-Kamera.
Nach Ihrer Rettung durfte sie, noch bevor sie in das Krankenhaus gebracht wurde, ihren Mann und ihre zwei Kinder in die Arme nehmen.
Das könnte dich auch interessieren: Sexy Polizist sorgt für Marathon-Chaos
Kommentare
Also im Wald kann mach sich schon schnell mal ordentlich verlaufen, da sprech ich aus Erfahrung und mir wird guter Orientierungssinn vorausgesagt