Leichtathletik-Superstar Mo Farah musste sich bei der Halbmarathon-WM im walisischen Cardiff mit Bronze begnügen.
Der Brite war bei seiner WM-Premiere über die 21,1 km gegen die starke Konkurrenz aus Kenia chancenlos. Bei strömenden Regen gewann Topfavorit Geoffrey Kamwowor.
Der 23-jährige Titelverteidiger setzte sich bei strömenden Regen in starken 59:10 Minuten vor Landsmann Bedan Muchichi (59:36) und Doppel-Olympiasieger Farah (59:59 min) durch. "Ich hätte heute gerne vor meinem Heimpublikum gewonnen. Heute gab es eben bessere Läufer als mich, aber das motiviert mich für Olympia in Rio," so Farah. Einen Schockmoment erlebte Weltmeister Kamwowor am Start: Der Kenianer zog sich bei einem Sturz Schürfwunden am Knie durch, lief aber unbeeindruckt weiter.
Noch dominanter präsentierten sich die Läuferinnen aus Ostafrika. Unter den Top 8 waren nur Teilnehmerinnen aus Kenia und Äthiopien. Gold holte die Kenianerin Peres Jechirchir (1:07:31 h) vor ihren Teamkolleginnen Cynthia Limo und Mary Ngugi.
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