Nachdem die Streckenrekorde beim 3-Länder-Marathon am Bodensee seit mittlerweile run zehn Jahren unerreicht sind, möchten die Veranstalter nun mit hohen Rekordprämien für einen Schub an internationalen Topstars sorgen.
Für einen Streckenrekord wird nun ein garantiertes Preisgeld von 6.000 Euro ausbezahlt, welches sich sogar auf bis zu 16.000 Euro erhöhen kann. Dafür müssen aber herausragende Zeiten gelaufen werden.
Lange Zeit ohne Rekorde
Seit neun Jahren hält bei den Damen die Kenianerin Esther Macharia mit 2:30:50 Stunden den Rekord, seit sogar elf Jahren sind die 2:11:21 Stunden von Landsmann Mariko Kiplagat Kipchumba am Bodensee unerreicht. Nun soll das lange Warten auf neue Rekordzeiten endlich ein Ende haben.
16.000 Euro für Zeit unter 2:06 Stunden
Doch die Veranstalter hoffen offensichtlich nicht nur auf kleine Zeitensprünge, denn für Top-Zeiten werden große Boni versprochen. Wird ein neuer Streckenrekord aufgestellt, so sind 6.000 Euro garantiert. Die Prämie kann sich auf bis zu 16.000 Euro erhöhen, wenn der Sieger beim einzigartigen Marathonlauf durch Deutschland, Österreich und die Schweiz unter 2:06 Stunden läuft oder die Siegerin unter 2:19 Stunden bleibt.
Fokus nun auch auf internationale Läufer
Für eine Laufleistung unter 2:10 Stunden bzw. 2:25 Stunden (Damen) gibt es immerhin noch 8.000 Euro für den Sieger. Den Top 5 Damen und Herren sind, unabhängig von der Zeit, Preisgelder garantiert. Nachdem in den letzten Jahren der Fokus auf einheimische Läufer gelegt wurde, setzen die Organisatoren des 3-Länder-Marathon ab 2022 auch auf Profis aus dem Ausland. Die sollen nun für neue Streckenrekorde sorgen.
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