Nur wenige Tage nachdem der Schwindel des angeblich schnellsten 70-jährigen Marathonläufers Dr. Frank Meza bekannt wurde, ist dieser nun tot aufgefunden worden.
Der Amerikaner lief im März beim Los Angeles Marathon mit 2:53:10 Stunden einen neuen Weltrekord in der Altersklasse der Läufer ab 70 Jahren.
Wollte 2020 wieder Marathon laufen
Doch wenige Monate später wurde er vom Veranstalter disqualifiziert, weil er angeblich die Strecke abgekürzt hatte (mehr dazu hier: Marathon-Weltrekord disqualifiziert!" itemprop="url" href="/marathon/skrupellos-70-jaehriger-nach-marathon-weltrekord-disqualifiziert">Skrupellos: 70-Jähriger nach Marathon-Weltrekord disqualifiziert!). Der ehemalige Arzt beteuerte seine Unschuld, obwohl es die mittlerweile dritte derartige Disqualifikation gegen ihm war. 2020 wollte er beim Los Angeles Marathon ein letztes Mal starten, um zu beweisen, das er in der Lage sei, einen Marathon unter drei Stunden zu laufen.
Doch daraus wird nichts. Der Läufer wurde Donnerstag Vormittag laut lokalen Medienberichten im Los Angeles River tot aufgefunden. Die Todesursache ist noch nicht erklärt. Ertrinken schließen die Ermittler allerdings aus.
Kein Selbstmord?
Seine Frau gab an, das er am Donnerstag in der Früh das Haus für einen Trainingslauf verließ und seine letzten Worte "wir sehen uns später" waren. Kurze Zeit später wurde eine Leiche am Flussbett unterhalb der Figueroa Street gefunden. Die Autopsie soll nun die Todesursache Mezas klären.
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