Am 9. September 2023 startet der 18. Transalpine Run (TAR) auf seine siebentägige Reise über die Alpen, von Lech am Arlberg in Österreich durch die Schweiz bis nach Prad am Stilfserjoch in Südtirol.
Insgesamt sind 268 Kilometer und 15.330 Höhenmeter zu bewältigen. Etwa 80 % der Strecke sind neu. Maximal 200 Teams dürfen sich ihren Traum von einer Alpenüberquerung erfüllen.
Dazu gesellen sich zum ersten Mal in der 18-jährigen Geschichte des TAR 200 Sololäuferinnen und -läufer. Und 150 2er Teams können an den ersten beiden Tagen beim „RUN2“ Transalpine-Luft schnuppern.
Vieles ist neu beim Transalpine Run
TAR solo
Zum ersten Mal dürfen sich auch Sololäufer auf den Weg über die Alpen machen. „Wir bekamen zunehmend Anfragen von Athletinnen und Athleten, die sich schwer tun passende Teampartner zu finden, den Transalpine Run aber unbedingt einmal in ihrem Läuferleben erleben wollen. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, 200 Läufern die Möglichkeit eines Einzelstarts zu geben,“ begründet Projektleiterin Uta Albrecht diesen Schritt. Die große Mehrzahl der Alpenüberquerer bleiben allerdings die maximal 200 2er Teams, sowie 150 2er Teams, die beim „RUN2“ die ersten beiden Etappen mitlaufen werden.
7 Tage
Der TAR 2023 wird mit 7 Etappen einen Tag kürzer sein als in den meisten Jahren zuvor. „Trotz gestiegener Kosten in allen Bereichen wollen wir unseren Teilnehmern keine Preiserhöhungen zumuten. Deswegen verzichten wir auf den traditionellen Bergsprint; an der Gesamtstrecke ändert sich dadurch so gut wie nichts,“ erklärt Albrecht.
80% neue Strecke
Die Route selbst ist mit 268 Kilometern und 15.330 Höhenmetern sehr fordernd. Martin Hafenmair, Streckenchef und Renndirektor sagt: “Für den TAR 2023 haben wir trotz bekannter Etappenorte neue Trails entdeckt und diese zu einer extrem spannenden und spektakulären Route zusammengeführt. Rund 80 % der Strecke sind neu.“
Details zu den Etappen:
Foto © Andi Frank
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