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Fundusfeiler 11: Blick Richtung Grieskögel und rechts die Feilerscharte.

Fundusfeiler und 2 x Grieskogel: Auf 3 Ötztaler Dreitausender

Neu
 
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https://vg06.met.vgwort.de/na/b082fa56c0e949a0a8642c5e513791d0

Der Fundusfeiler: Ein leicht erreichbarer 3.000er in den Ötztaler Alpen.

Die Tour wird selten um zwei weitere Gipfel erweitert, obwohl diese die Gesamtlänge nur geringfügig erhöhen und deutlich zur Abwechslung beitragen würden.

Insgesamt werden etwa 2.000 Höhenmeter auf einer Strecke von rund 22 km bewältigt. Belohnt wird der Bergwanderer mit den drei Gipfeln aus Südlicher und Mittlerer Lehner Grieskogel sowie dem Fundusfeiler.

Routenbeschreibung:

  • Start am gebührenpflichtigen Parkplatz in Köfels.
  • Kurz über einen Waldweg auf die Forststraße wechseln und dieser einige Kehren folgen (beschildert). Alternativ kann man auch über eine breite Wiesenfläche aufsteigen.
  • Auf etwa 1.600 Metern Höhe führt der Weg nun auf einem langen Waldpfad bis zum Schartle (2.085 m).
  • Kurz nach dem Schartle bei einer Beschilderung nicht nach rechts zur Fundusalm absteigen, sondern dem Trail links folgen und etwa 3,5 km mit minimalem Höhengewinn zur Frischmannhütte wandern.
  • Bei der Frischmannhütte links einem flachen Weg folgen, bis die Route bei einer Beschilderung langsam nach rechts abzweigt.
  • Auf etwa 2.400 Metern Höhe wird das Gelände zunehmend steiler. Der zweite Abschnitt Richtung Feilerscharte ist teilweise mit Stahlseilen gesichert, da sich hier bis in den Juli hinein Schneefelder halten können.
  • Auf 2.928 Metern Höhe bei der Feilerscharte nicht nach rechts zum Fundusfeiler abbiegen, sondern zunächst nach links auf weglosem Gelände zum Südlichen Lehner Grieskogel aufsteigen.
  • Vom Südlichen Lehner Grieskogel über brüchiges Gelände Richtung gegenüberliegenden Mittleren Lehner Grieskogel absteigen und anschließend diesen besteigen (kurze Kletterpassage im Bereich UIAA 1-2).
  • Vom Mittleren Lehner Grieskogel über wegloses Blockgelände zurück zur Feilerscharte wandern.
  • Von der Feilerscharte über anspruchsvolles Gehgelände (UIAA 1) in maximal 30 Minuten zum Fundusfeiler aufsteigen.
  • Vom Fundusfeiler zurück zur Feilerscharte und auf dem Aufstiegsweg bis zur Frischmannhütte absteigen.
  • Bei der Frischmannhütte über die Forststraße bergab bis zur Hinteren Fundusalm.
  • Hinter der Fundusalm führt ein kurzer Trail bergauf zurück zum Schartle.
  • Vom Schartle auf demselben Weg zurück ins Tal. (Trail)läufer können auf etwa 1.700 Metern Höhe auf die Forststraße wechseln und über diese bis nach Köfels laufen.

Streckenplan:

Streckenprofil Fundusfeiler und 2 x Grieskogel


Schwierigkeit der Tour

Technisch ist die Bergtour überwiegend einfach. Die Abschnitte zu den Grieskogel-Gipfeln sind jedoch technisch anspruchsvoller, da sie über wegloses und teils brüchiges Gelände führen. Dieser Teil ist demnach nur bei guter Bergerfahrung sinnvoll.

Konditionell ist die Tour mit 2.000 Höhenmetern fordernd und daher nur bei guter Fitness empfehlenswert.


Optimale Jahreszeit

Etwa ab Mitte Juli bis Ende September. Im Frühsommer können Altschneefelder den Zustieg zur Feilerscharte deutlich erschweren.


Empfohlene Ausrüstung

Aufgrund der Länge der Tour sind Trailschuhe mit gutem Profil die beste Wahl.

Genügend Flüssigkeit (und Sonnencreme) mitnehmen, da die Route ab dem Schartle stark der Sonne ausgesetzt ist. Zum Glück gibt es jedoch sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg Einkehrmöglichkeiten in Hütten.

Ist die Tour mit dem MTB oder eBike kombinierbar?

Ja, jedoch ist eine Kombination von Köfels aus eher nicht empfehlenswert, da die Forststraße dort auf etwa 1.700 Metern Höhe nach rund 300 Höhenmetern endet. Deutlich sinnvoller ist eine Fahrt mit dem MTB von Umhausen über die Forststraße, die bis zur Frischmannhütte führt.


Anreise und Parken

Von der B186 Ötztalstraße etwas südlich von Umhausen auf eine stellenweise schmale Asphaltstraße nach Köfels abbiegen. Kurz vor Köfels links zu einem gebührenpflichtigen Parkplatz fahren.

Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Köfels ist leider nicht möglich.


Fundusfeiler und 2 x Grieskogel: Auf 3 Ötztaler Dreitausender: Alle Informationen

Art der Tour
Schwierigkeit der Tour
Schwierigkeit Klettern
Max. Möhe
3079 Meter
Min. Höhe
1376 Meter
Höhenmeter
1996 Höhenmeter
Datum der Bergtour
23.08.2024
Adresse Startpunkt
6441 Köfels, Köfels Parkplatz
Dauer
10:30 Stunden
Distanz
22.6 km
Eigenschaften
  • Abschnitte durch Wälder
  • Abschnitte über Wiese oder Weiden
  • Als Zweitagestour mit Hüttenübernachtung möglich
  • Bike & Hike
  • Einkehrmöglichkeit(en) entlang der Route
  • Felskontakt entlang der Route
  • Kostenpflichtiges Parken oder Maut
  • Schotter-Passagen
Frequenz
niedrig = großteils ruhige Tour
Beste Jahreszeit

Ort

Bundesland
PLZ
6441
Straße
Köfels Parkplatz
Gebirgsgruppe

Route (GPX-Strecke): Fundusfeiler und 2 x Grieskogel: Auf 3 Ötztaler Dreitausender

Die Route mit Höhenprofil und GPX-File zur Tour: Strecke Fundusfeiler und 2 x Grieskogel: Auf 3 Ötztaler Dreitausender

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Bergwetter Köfels

Fotos Fundusfeiler und 2 x Grieskogel: Auf 3 Ötztaler Dreitausender

Fundusfeiler 11: Blick Richtung Grieskögel und rechts die Feilerscharte.
Streckenprofil Fundusfeiler und 2 x Grieskogel
Höhenprofil Fundusfeiler und 2 x Grieskogel
Fundusfeiler 01: Vom Parkplatz kurz über einen Wanderweg auf die Forststraße.
Fundusfeiler 02: Der Forststraße einige Kehren folgen.
Fundusfeiler 03: Nach rund 700 Höhenmetern über die Forststraße und einem Wanderweg durch den Wald wird das Schartle erreicht.
Fundusfeiler 03: Blick vom Schartle auf den Blockkogel (links).
Fundusfeiler 04: Auch der Fundusfeiler (mittig) ist bereits in Sichtweite.
Fundusfeiler 05: Nach dem Schartle nun nicht rechts absteigen zur Hinteren Fundusalm, sondern dem Trail links Richtung Frischmannhütte gehen.
Fundusfeiler 06: Etwa 3,5 km lang ist der großteils flache und selten begangenen Trail zur Frischmannhütte.
Fundusfeiler 07: Blick Richtung Fundusfeiler (rechts).
Fundusfeiler 08: Bei der Frischmannhütte noch kurz ein flaches Stück, ehe es wieder steiler wird.
Fundusfeiler 09: Von der Hütte sind es bei normalem Gehtempo etwa 2,5 Stunden bis zum Gipfel.
Fundusfeiler 10: Zunächst geradeaus und etwas später bei einer Abzweigung halbrechts.
Fundusfeiler 12: Nun rechts aufsteigen zur Feilerscharte.
Fundusfeiler 13: Blick zurück zum Blockkogel.
Fundusfeiler 14: Der obere Abschnitt ist teilweise mit Fixseilen versichert.
Fundusfeiler 16: Altschneefeld Ende August. Vor allem im Frühsommer ist der Aufstieg in diesem Abschnitt demnach deutlich gefährlicher und anspruchsvoller.
Fundusfeiler 17: Blick Richtung Gipfel.
Fundusfeiler 18: Blick von der Feilerscharte zu den zwei Grieskögel-Gipfel. Nun nach links zum Südlichen Lehner Grieskogel.
Fundusfeiler 19: Blick von der Feilerscharte zum Fundusfeiler.
Fundusfeiler 20: 110 Höhenmeter sind es nur von der Feilerscharte zum Südlicher Lehner Grieskogel. Einen Weg gibt es nicht. Der Aufstieg ist aber nicht wirklich komplex.
Fundusfeiler 21: Blick vom Südlichen Lehner Grieskogel zum Fundusfeiler.
Fundusfeiler 22: Blick zum Mittleren Lehner Grieskogel.
Fundusfeiler 23: Blick zum Blockkogel.
Fundusfeiler 24: Gipfel des Südlichen Lehner Grieskogel. Es ist übrigens der höchste der drei Grieskogel-Gipfel.
Fundusfeiler 25: Blick zum Nördlichen Lehner Grieskogel. Der wird vorrangig über das Pitztal bestiegen.
Fundusfeiler 26: Blick Richtung Pitztal.
Fundusfeiler 27: Der Weg zum Mittleren Lehner Grieskogel ist im oberen Abschnitt etwas anspruchsvoller - kurzes Klettern (max. UIAA 2).
Fundusfeiler 28: Blick vom Mittleren auf den Südlichen Lehner Grieskogel.
Fundusfeiler 29: Und nun folgt der Weg retour zur Feilerscharte (wenig komplex) und weiter über den Grat (anspruchsvolles Gehgelände) zum Fundusfeiler.
Fundusfeiler 30: Fundusfeiler Gipfel.
Fundusfeiler 31: Blick vom Gipfel in den Talort Köfels.
Fundusfeiler 32: Auch die Hintere Fundusalm ist vom Gipfel aus zu sehen.
Fundusfeiler 33: Steinmann am Gipfel.
Fundusfeiler 34: Abstieg nun auf identischem Wege bis zur Frischmannhütte.
Fundusfeiler 35: Bei der Frischmannhütte nun über die Forststraße zur Hinteren Fundusalm.
Fundusfeiler 36: Bei der Hinteren Fundusalm über einen kurzen Trail zum Schartle aufsteigen und von dort über den Aufstiegsweg retour zum Startort.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
3.4
Atmosphäre
 
3.5
Ausdauer
 
4.0
Technik / Schwierigkeit
 
2.5
Konditionell fordernde Tour, die mit den zwei Zusatzgipfeln aber nur geringfügig länger ist, als die Standardtour (nur auf den Fundusfeiler).
H
#1 Bewerter
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