Der Pico del Teide (kurz Teide oder Teyde) ist mit 3.715 Metern die höchste Erhebung in Spanien und der dritthöchste Inselvulkan weltweit (7.500 Meter über dem Meeresboden).
Der Teide zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Spanien. Für die Gipfelbesteigung benötigt man eine Permit (Genehmigung).
Da es allerdings pro Tag nur ein begrenztes Kontingent gibt, muss diese Permit in etwa zwei bis drei Monate im Voraus beantragt werden. Bis zur Bergstation, die sich etwa 200 Höhenmeter unter dem Krater befindet, ist der Weg allerdings für alle frei.
Die Bergstation kann ganz gemütlich mit einer Seilbahn erreicht werden oder über diverse Wanderwege. Ein Wanderweg führt direkt von der Talstation der Seilbahn bergauf, ein weiterer startet an ein einem Parkplatz nicht unweit von der Talstation. Diese zwei Wege treffen nach etwa der Hälfte der Distanz aufeinander.
Der Weg zur Bergstation ist einfach und kaum gefährlich. Bei schlechten Bedingungen kann es allerdings auch auf dieser Höhe winterlich werden, deswegen sollte man bei einer Besteigung des Teide die Wetterprognosen beachten.
Kleiner Tipp für deutschsprachige Touristen: Teide wird nicht so ausgesprochen, wie man es in der deutschen Sprache gewohnt ist (Stichwort: Ei), sondern jeder Buchstabe einzeln betont, das i wird als j ausgesprochen.