Mit der WM in Qatar rückt das von vielen als größtes Sportereignis der Welt angesehen Highlight der Sportwelt immer näher.

Die Augen aller Nationen, egal ob Sie teilnehmen oder nicht werden auf die Spiele und das Drumherum gerichtet sein.

Natürlich wird auch die Welt der Sportwetten von dem Event ordentlich aufgemischt, wenn Fußball Weltmeisterschaft 2022 Wettquoten von Buchmachern und Experten veröffentlicht werden. Es wird garantiert keinen Mangel an Prognosen für Fußballwetten geben und die Quoten für die Weltmeisterschaft werden durchaus interessant sein. Neben die Quoten werden die Wettanbieter sicher wieder mit Aktionen wie dem Neobet Promotion Code versuchen neue Kunden für sich zu gewinnen.

Wie immer gilt auch bei der WM, dass selbst als sicher angesehene Spiele immer wieder anders ausgehen als von allen erwartet. Praktisch keines der vorherigen Turniere verlief ohne strittige Probleme, und viele Situationen eskalierten zu Skandalen, über die noch Jahrzehnte später gesprochen wird.

Hier haben wir die größten Skandale der vergangenen Turniere zusammengestellt:

Andres Escobar

Der tragischste aller WM Skandale ereignete sich 1994, als der kolumbianische Star Andres Escobar von einem mächtigen Drogenkartell hingerichtet wurde. Dies geschah nur wenige Tage nachdem sein unglückliches Eigentor sein Land aus dem Wettbewerb geworfen hatte.

Escobar, der davon überzeugt war, bei dem Turnier sein Talent zeigen zu können, besiegelte mit seinem Eigentor die 1:2-Niederlage gegen die USA. Dies bedeutete gleichzeitig das Ausscheiden von Kolumbien in der Gruppenphase. Die Drogenbarone hatten riesige Geldsummen im Spiel und ordneten als Vergeltung für ihre Verluste seine Ermordung an.

Er wurde sechs Mal angeschossen, als er in seinem Auto vor einem Nachtclub in der kolumbianischen Stadt Medellín saß. Der Leibwächter Humberto Castro Muñoz wurde am nächsten Tag festgenommen und gestand den Mord. Schätzungsweise 120.000 Menschen nahmen an der Beerdigung teil, und der Jahrestag seines Todes wird immer noch jedes Jahr bei Spielen in Kolumbien begangen.

Die Hand Gottes

Einer Szene der Weltmeisterschaft 1986, die sicher am häufigsten in Wiederholungen gezeigt und gesehen wurde gehört ebenfalls ganz sicher zu den größten Skandalen einer WM. Sie ereignete sich während des Viertelfinalspiels 1986 zwischen Argentinien und England. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Diego Maradona die Argentinier früh in der zweiten Halbzeit in Führung, als er den Ball absichtlich mit der Hand über den Kopf des englischen Torhüters Peter Shilton lenkte.

Unglaublicherweise übersahen die Schiedsrichter den Verstoß und ließen das „Tor“ gelten. Es war ein so krasser Betrug, wie er wohl noch nie vorher begangen und im Anschluss nicht geahndet wurde. Als Maradona später über den Vorfall befragt wurde, weigerte er sich, seine kalkulierten Handlungen zuzugeben und zog es stattdessen vor, zu sagen, dass es gerecht und von der „Hand Gottes“ ausgeführt wurde.

Harald Schumacher’s Angriff auf Patrick Battiston

Im Halbfinale 1982 zwischen Frankreich und der BRD kam es um denselben Vorfall zu einem Doppelskandal. Bei einem französischen Angriff ging Patrick Battiston aufs Tor, als der deutsche Schlussmann Harold Schumacher von seiner Linie stürmte und mit so viel Wucht in den kleinen Stürmer prallte, dass dieser den Franzosen glatt umhaute. Er erlitt einen Wirbelbruch, verlor zwei Zähne und fiel kurzzeitig ins Koma.

 

Unglaublicherweise gab der Schiedsrichter einen Abstoß und Schumacher entkam ohne Vorwarnung für seinen brutalen Angriff. Wäre es auf einer Straße ausgeführt worden, hätte er wahrscheinlich eine Gefängnisstrafe erhalten, so brutal war es. Deutschland gewann das Spiel im Elfmeterschießen, und Schumacher zeigte zum Entsetzen aller keine Reue und scherzte hinterher über den Vorfall.

Absprache zwischen Deutschland und Österreich

Nur vier Jahre zuvor sorgten Deutschland und Österreich durch einem erstaunlichen Betrugsakt für den zuungunsten von Algerien für den größten Skandal. Deutschland drohte auszuscheiden und das Ziel war es stattdessen Algerien aus dem Turnier 1982 zu werfen. Ein 1:0 Sieg gegen Österreich würde für ein Weiterkommen von Deutschland reichen, also gab es eine dahingehende Absprache zwischen den Teams.

Durch ein frühes Tor gerieten die Österreicher ins Hintertreffen, doch für den Rest des Spiels unternahmen sie keinen Versuch, einen Ausgleich zu erzielen. Sie spielten auf Ballbesitz und jede Menge zeitraubender Rückpässe. Es war ein krasser Verstoß gegen alle Regeln, insbesondere gegen den Gedanken der Fairness und von da an wurde festgelegt, dass alle Endspiele in Gruppen zur gleichen Zeit angepfiffen werden mussten; kleiner Trost für die Algerier.

Maradonnas Drogen Skandal

Acht Jahre nach dem Skandal um „die Hand Gottes“ fiel Maradona wieder negativ bei einer WM auf, als er vom Turnier disqualifiziert wurde, nachdem er positiv auf die verbotene Substanz Ephedrin getestet worden war. Der Verdacht war nach seiner berüchtigtem Jubel mit weit aufgerissenen Augen aufgekommen, als er intensiv in die Kamera starrte, nachdem er einen Sieg erzielt hatte. Er hat danach nie wieder für sein Land gespielt.

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Argentinien vermuteter Betrug bei der WM 1970

In ihrem entscheidenden Spiel gegen Peru bei ihrem Heimturnier 1978 musste Argentinien mit vier Toren Vorsprung gewinnen, um gegen Brasilien im Finale spielen zu können. Die Peruaner hatten in den letzten fünf Spielen nur sechs Gegentore kassiert, daher schien es eine unmögliche Aufgabe für die Argentinier zu sein. Es kam aber plötzlich ganz anders. Argentinien gewann das Spiel mit 6:0 und es kursierten Gerüchte, dass das Spiel manipuliert worden sei. Die Gerüchte wurden angefeuert durch die Tatsache, dass Peru einen in Argentinien geborenen Torhüter aufstellte. Es wurde jedoch nie etwas bewiesen.

Pele als menschliche Werbetafel

Der möglicherweise größte Fußballspieler aller Zeiten, Pele, verzögerte kontrovers den Anpfiff des WM Viertelfinale Spiels 1970 gegen Peru, indem er den Schiedsrichter um Zeit bat, seine Puma Schuhe zu schnüren. Da er wusste, dass Kameras auf ihn gerichtet sein würden, nahm er aktiv und bewusst an der weltweit ersten viralen Werbeaktion teil. Für nur wenige Sekunden Arbeit wurden ihm angeblich 120.000 US-Dollar gezahlt.




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