Bei einem Volkslauf in Hessen kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei der eine Helferin der Veranstaltung ums Leben kann.
Am Tag der Deutschen Einheit wurde der für ursprünglich im Juni geplanten Eschborner Halbmarathon (Eschathlon) nachgeholt. Ein junge Ordnerin kam dabei durch einen Verkehrsunfall ums Leben.
Ordnerin überfahren
Laut ersten Medienberichten überfuhr ein 88-jähriger Mercedes-Autofahrer eine Ordnerin, die den Autofahrer zuvor über die Straßensperre aufmerksam gemacht hatte. Beim Wenden habe der Autofahrer dann die junge Helferin übersehen und überrollt. Die Frau verstarb noch an der Unfallstelle.
Veranstaltung abgebrochen
Nach dem Unfall wurde die Veranstaltung sofort abgebrochen und der Unfallort mit Sichtschutzwänden abgesperrt. Beim Eschathlon wurde ein 10-Kilometerlauf und ein Halbmarathon ausgetragen, der später geplante Kinderlauf fand nicht mehr statt. Die Veranstaltung gab heute nach zwei Jahren und vier Monaten Pause ein Comeback.
„Wir sind bestürzt und unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und allen Betroffenen, denen wir jegliche Unterstützung zukommen lassen werden. Wir stehen in diesen schweren Stunden an ihrer Seite“ schrieb Dr. Renate Finke, vom Eschborner Stadtlauf-Verein e.V.
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Kommentare
Mit Respekt an die ältere Generation:
Wenn du erkrankst und erwerbsunfähig wirst, kannst deiner Arbeit nicht mehr nachgehen.
Wenn du gesundheitlich nicht mehr in der Lage bist, sicher am Verkehrsgeschehen teilzunehmen, dann sollte das auch festgestellt werden.
Ab 60 alle 5 Jahre zum Test, 3-Stufig auswerten
1. Stufe - Empfehlung
2. Stufe - dringender Appell
3. Stufe - Verbot
so fischt man wenigstens die Härtefälle raus
Wenn man heutzutage eine Risiko-Krankheit hat, die das Autofahren riskant macht, z.B. leichte Epilepsie, dann verbietet dir dein Arzt das auch und schreibt es in seinen Befund / Bericht.