Medio Maratón Madrid 2023
Fotos © Víctor Seco, Isabel Roselló, Alejandro Sancho y Pablo Domínguez

Die schönsten Fotos vom Madrid Halbmarathon 2023

Aderaw und Kipkoech gewinnen den Movistar Madrid Halbmarathon 2023!

Der äthiopische Athlet Zewditu Aderaw (1h07:38) und die kenianische Athletin Hillary Kipkoech (59:56) haben den Movistar Madrid Halbmarathon 2023 gewonnen. Javi Guerra und Clara Simal waren die ersten spanischen Teilnehmer, die das Ziel erreichten.

Cristina Polanco und der marokkanische Olympiateilnehmer Hicham Sigueni sind die Sieger des parallel stattfindenden ProFuturo 5,8 km Wohltätigkeitslaufs

19.000 Läufer

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Die starke Gruppe afrikanischer Athleten bewies, dass sie auf der atemberaubenden Strecke des Movistar Madrid Halbmarathons, der zusammen mit dem ProFuturo Charity Race, der heute parallel in Madrid stattfand, 19.000 Läufer anzog, sehr schnell laufen kann.

Das Rennen der Herren

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Der Sieger in der Männerkategorie war der Kenianer Hyllary Kipkoech, der mit 59:56 Minuten eine tolle Zeit unter einer Stunde erzielte und damit seiner persönlichen Bestzeit sehr nahe kam. Kipkoech übernahm ab Kilometer 10 die Führung und vergrößerte seinen Vorsprung auf seine Verfolger, die äthiopischen Athleten Tadese Takele Bikila und Tesema Mokenin Ashagre, die als Zweiter bzw. Dritter weniger als eine Minute hinter dem Kenianer ins Ziel kamen. Javi Guerra war der erste Spanier, der als Sechster der Gesamtwertung ein gutes Ergebnis erzielte (1h02:42), dicht gefolgt von dem einheimischen Athleten Yago Rojo (1h02:54) auf Platz sieben.

Das Rennen der Damen

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Bei den Frauen lieferten sich die Äthiopierinnen Zewditu Aderaw Gelaw und Alemitu Tariku Olana ein schönes Duell, bei dem sie fast die gesamte Strecke von 21.097 Metern gemeinsam liefen. Aderaw gewann dank eines kraftvollen Wechsels und überquerte die Ziellinie als Erste in 1:07:38 Stunden, während sich ihr Landsmann Alemitu Tariku mit nur 11 Sekunden Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen musste. Das Podium wurde von Ayinadis Teshome Birle in 1:09:02 Stunden komplettiert. Die erste Europäerin im Ziel war die Französin Marie Bouchard, gefolgt von der ersten Spanierin, Clara Simal aus Madrid, die in 1:13:38 Stunden den neunten Platz belegte und ihre persönliche Bestzeit verbesserte. Azucena Díaz schloss die Top-10 der Frauen in 1h16:53 ab.

Die weiteren Sieger

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Der ProFuturo-Lauf, der parallel zum Halbmarathon stattfand, war ein großes Sport- und Solidaritätsfest über 5,8 Kilometer mit 2.000 Teilnehmern. Siegerin wurde Cristina Polanco in 21:53, und bei den Männern siegte der marokkanische Olympionike Hicham Sigueni (17:16). Der ProFuturo-Lauf, einer der populärsten und solidarischsten Läufe im Kalender, hat mehr als 19.000 € eingebracht, die dem Programm für digitale Bildung gespendet werden, mit dem die Fundación Telefónica und die Fundación "la Caixa" dazu beitragen, die Bildungslücke in isolierten und von Ausgrenzung bedrohten Umgebungen in 45 Ländern Lateinamerikas, der Karibik, Afrikas und Asiens zu schließen. Abel Anton, Chema Martínez und der Triathlet Javier Gómez Noya nahmen heute am ProFuturo-Rennen teil und überquerten gemeinsam die Ziellinie. Auch der paralympische Athlet Lorenzo Albaladejo, der als der beste zerebral gelähmte Athlet in der Geschichte Spaniens im Sprint gilt, absolvierte das Rennen.

Neue und schnelle Strecke

Der authentische Halbmarathon von Madrid hat eine schnelle Strecke, aber er ist auch besonders attraktiv und von touristischem Interesse für die Läufer, die ihn sehr positiv bewerten: Paseo de La Castellana, das Bernabéu, Plaza de Castilla, Calle Serrano, Puerta de Alcalá, Atocha, Paseo del Prado (von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt), Neptuno, Cibeles oder Colón.

Der Movistar Madrid Halbmarathon trägt weiterhin das "Road Race Label" des internationalen Leichtathletikverbandes World Athletics und wurde von der Madrider Stadtverwaltung als "Ereignis von allgemeinem Interesse für die Stadt" ausgezeichnet, da es sich um einen der symbolträchtigsten und traditionsreichsten Läufe des Landes handelt. Am 26. März findet er zum 22. Mal statt (und zum siebten Mal der ProFuturo-Lauf). Auf der renovierten Strecke wurden bereits Rekorde aufgestellt: Ronald Kiprotich lief 2021 eine Zeit von 59:38 und Winfridah Moraa 2022 eine Zeit von 1h07:22.

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Das Rennen wird von Agrupación Deportiva Marathon, Atresmedia und Sport Life Ibérica organisiert, mit dem Hauptsponsor Movistar und mit der institutionellen Unterstützung des Ayuntamiento de Madrid und der Comunidad de Madrid. Joma Sport ist der technische Sponsor und AhorraMás, Rafaelhoteles, Alquiber, Deloitte, Gourmet Latino, Physiorelax, Science in Sports SiS, Garmin, Olympia Quironsalud und Breathe Right arbeiten mit.

Alle Resultate und Bilder vom Medio Maratón Madrid

Fotos © Víctor Seco, Isabel Roselló, Alejandro Sancho y Pablo Domínguez

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