Kein April-Scherz - die kenianische Langstreckenläuferin Joyciline Jepkosgei lief beim Prag Halbmarathon gleich vier Weltrekorde.
Jepkosgei verbesserte den bis dato bestehenden Halbmarathon-Weltrekord auf 1:04:52 Stunden. Sie ist damit die erste Läuferin überhaupt, die die 21,1 km unter 65 Minuten lief.
Obendrauf verbesserte sich auch über 10 km, 15 km und 20 km den Weltrekord.
Bei der 10 km-Marke stellte Jepskogei mit 30:05 Minuten den ersten Weltrekord auf. Sie lag gleich 16 Sekunden unter dem 14 Jahre alten Weltrekord der Britin Paula Radcliffe. Auch den 15 km Weltrekord von Landsfrau Florence Kiplagat (46:14 min) pulverisierte sie mit 45:37 Minuten. Bei der 20 km Marke lag sie mit 61:25 Minuten auch unter dem im Februar aufgestellten Weltrekord von Peres Jepchirchir.
Ebenfalls Weltklasse war die Leistung der Zweitplatzierten Violah Jepchumba, die nach 1:05:22 Stunden finishte.
Bei den Herren triumphierte Tamirat Tola (Äthiopien) mit neuer persönlicher Bestleistung von 59:37 Minuten.
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