Die schwäche des Österreichischen Leichtathletik-Teams in den technischen Disziplinen war noch vor wenigen Wochen ausschlaggebend für den Abstieg des Nationalteams in die 3. und letzten Liga der Team-EM.
Die 20-Jährige Stabhochspringerin Kira Grünberg könnte diesem negativen Trend nun etwas entgegenlenken. Nachdem sich die Tirolerin erst vor Kurzem mit 4,35 Metern für die Freiluft-EM in Zürich qualifzierte, knackte sie nun auch den ÖLV-Rekord.
Bei der Linzer Leichtathletik-Gala überquerte Grünberg die 4,41 Meter erfolgreich und blieb einen Zentimeter über dem bisherigen Rekord von Doris Auer aus dem Jahr 2000. „Ich habe gewusst, dass ich den Rekord springen kann, aber es muss natürlich alles zusammenpassen. Die neue Anlage hier ist sehr gut. Die Bedingungen waren super," freute sich die Athletin des ATSV Innsbruck über den nächsten Leistungssprung.
Weniger gelungen war der Auftritt von Mittelstreckenläufer Andreas Vojta bei einem Meeting in Belgien. Der Niederösterreicher, der bereits das EM-Ticket fix in der Tasche hat, belegte über 1.500 Meter in 3:42,32 Minuten nur Rang 12.
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