Usain Bolt hat bei den Olympischen spielen in Rio die 3. Goldmedaille geholt.
Der Jamaikaner jubelt nach den Olympiasiegen über 100 und 200 Meter auch mit der 4 x 100 Meter-Staffel.
Die jamaikanische Staffel gewann im Finale mit 37,27 Sekunden deutlich vor Japan (37,60 sek/Asienrekord) und Kanada. Bolt holte damit zum 3. Mal nach 2008 und 2012 den Olympiahattrick und hält bei insgesamt neun Olympia-Goldmedaillen.
Zum 4. Mal Olympiasieger wurde Mo Farah. Der Brite war wie 2012 über die 5.000 und 10.000 Meter nicht zu biegen. Im gestrigen Finale über 5.000 Meter behielt Farah im Schlussspurt gegen Paul Kipkemoi Chelimo (USA) und Hagos Gebrhiwet (Äthiopien) die Oberhand. Das 1.500 Meter Finale der Herren entschied überraschend der US-Läufer Matthew Centrowitz (3:50,00 min) für sich. Dem Olympiasieger von 2012, Taoufik Makhloufi (Algerien) blieb nur Silber vor Nicholas Willis (Neuseeland). Über die 800 Meter triumphierte die Topfavoritin Caster Semenya (Südafrika/1:55,28 sek).
Die Niederösterreicherin Jennifer Wenth belegte im Finale über 5.000 Meter mit 15:56,11 Minuten den 16. und vorletzten Rang. Den Finalllauf hatte Wenth nur nach einem Protest erreicht, nachdem sie im Vorlauf durch einen Sturz behindert wurde. Zum Olympiasieg lief die Kenianerin Vivian Jepkemoi Cheruiyot (14:26,17 sek) vor Landsfrau Hellen Onsandro Obiri und 10.000-Meter-Weltrekordlerin Almaz Ayana (Äthiopien).
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