Die Veranstalter des Gugl Indoor Meetings in Linz erwarten sich am 6. Februar einen "Hochgenuss der Leichtathletik".
Mit Kira Grünberg, Beate Schrott, Andreas Vojta und Thomas Kain sind jede Menge EM-Teilnehmer von Zürich vertreten. Viele wollen das Ticket für die Hallen-EM in Prag lösen.
Trio kann EM-Ticket bereits vor Gugl Indoor lösen
Stabhochspringerin Grünberg beeindruckte bei den vergangenen Freiluft-Europameisterschaften mit dem nationalem Rekord von 4,45 Metern. In der Halle würden ihr bereits 4,25 Meter zur Qualifikation reichen. Allerdings könnte die Tirolerin bereits mit dem Limit in der Tasche nach Linz anreisen: Grünberg hat im Jänner bereits zwei Wettkämpfe geplant.
Hürdensprinterin Beate Schrott möchte nach einem verpatztem Jahr 2014 mit dem neuem Trainer Rana Reider wieder zurück auf die Erfolgsspur. Wie auch Grünberg bestreitet Schrott schon vor Linz zwei Wettkämpfe und könnte mit einem bereits fixierten EM-Limit über 60 Meter Hürden befreit auftreten.
Auf 1.500-Meter-Läufer Andreas Vojta wartet über die 7,5 Hallenrunden mit Richard Ringer starke Konkurrenz. Der Deutsche überraschte beim Silvesterlauf in Peuerbach mit dem Sieg, während Vojta im geschlagenen Feld landete. Das Hallen-EM Limit von 3:43,50 Minuten dürfte für Vojta kein Problem darstellen. Der Niederösterreicher hat eine Zeit von unter 3:40 Minuten angekündigt. Im Jänner startet der Olympiateilnehmer bereits in Düsseldorf (3000 m) und Karlsruhe (1500 m).
400-Meter Hürdenläufer Thomas Kain konzentriert sich in der Halle auf die 400 Meter ohne Hürden und trifft in Linz auf das tschechische Nationalteam.
Kommentar schreiben