Debütant Eliud Kipchoge lief beim Haspa Hamburg Marathon einen neuen Kursrekord.
Der 28-Jährige Kenianer blieb in 2:05:29 Sekunden deutlich unter dem im Vorjahr aufgestellten Streckenrekord des Äthiopiers Abdullah Dawit (2:05:58 h). Rang 2, mit über zwei Minuten Rückstand, belegte der Äthiopier Limenih Getachew (2:07:35 h).
Deutsche Hoffnung stürzt
Bei den Damen war eine neue Rekordmarke außer Reichweite (im Vorjahr lief die Kenianerin Nguriatukei Rael Kiyara 2:23;47 h, die allerdings eine positive Dopingprobe abgab). Die Litauerin Diana Lobacevske blieb in 2:29:17 Stunden als einzige Läuferin unter 2:30 Stunden. Pech hatte das deutsche Nachwuchstalent Lisa Hahner, die bereits nach wenigen Kilometern gestürzt ist und mit Knieschmerzen den Marathon nach 2:31:49 Stunden als Vierte, knapp eine Minute über dem WM-Limit, beendete.
Insgesamt starteten über 20.000 Läufer bei der 28. Auflage in der Hansestadt
Japaner überrascht in Nagano
Beim Marathon in Nagano sorgte vor 10.000 Teilnehmern Lokalmatador Yuki Kawauchi (2:14:17 h) für den ersten heimischen Herren-Marathonsieg, nachdem zuvor 13. Mal die Siege an afrikanische Läufer gingen. Schnellste Dame war die Russin Natalia Putschkowa (2:30:40 h).
Foto ©Hochzwei
Kommentar schreiben