In Deutschland wurden heute zwei neue U20 Weltrekorde über die 5 Kilometer und die 10 Kilometer aufgestellt.
Bei den "Road to Records" in Herzogenaurach traten zahlreiche Weltklasseläufer, aber auch Spitzenläufer aus Deutschland an. Über die 5 Kilometer und über die 10 Kilometer gelangen bei den Frauen neue Nachwuchs-Weltrekorde.
Nach Fotofinish zu Weltrekord
Ein dramatische 5-Kilometer-Rennen bei den Road to Records 2023 in Herzogenaurach gewann im Schlussspurt die Äthiopierin Medina Eisa gegen ihre Landsfrau Senbere Teferi. Eisa gelang mit 14:46 Minuten ein neuer Weltrekord in der U20-Altersklasse. Deutschland Spitzenläuferin Alina Reh belegte nach 15:26 Minuten den 9. Rang. Marathonläuferin Deborah Schöneborn erreichte nach 16:33 Minuten das Ziel.
Das 5-Kilometer-Rennen der Herren wurde ebenfalls auf der Zielgeraden entschieden. Da gewann Birhanu Balew (Bahrain) nach 13:06 Minuten. Der lange Zeit in Führung liegende Yomif Kejelcha (Äthiopien) wurde wenige Meter vor dem Ziel noch von Balew abgefangen.
Hochklassige 10 Kilometer
Über die 10 Kilometer gewann bei den Damen Irene Kimais (Kenia) in 30:23 Minuten. Nur elf Sekunden hinter Kimais erreichte die Äthiopierin Senayet Getachew das Ziel, die mit 30:34 Minuten einen weiteren U20-Weltrekord an diesem Tag aufstellte. Bei den Herren blieben drei Athleten unter 27 Minuten. Schnellster war Sebastian Sawe in 26:49 Minuten.
Die Halbmarathon-Sieger: Tadese Takele (Äthiopien) in 1:00:04 Stunden und Bertukan Welde (Äthiopien) in 1:07:44 Stunden.
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