Bei einem internationalen Leichtathletik in Linz kam es zu einer peinlichen Panne im Hürdensprint, an der auch Olympiateilnehmerin Beate Schrott beteiligt war.
Das Oberbank LAZ-Meeting war in dieser Woche die 2. Station von insgesamt sieben Austrian Top Meetings in diesem Jahr. Mit am Start waren u.a. auch Olympia-Medaillenhoffnung Lukas Weißhaidinger und die ehemalige Olympia-Finalistin Beate Schrott.
Hürde fehlte
Während der Oberösterreicher Lukas Weißhadinger mit 64,46 Metern ungefährdet den Diskuswurf-Bewerb gewann, wurde der 100-Meter-Hürdenlauf der Damen von einer kuriosen Panne überschattet. Die Niederösterreicherin Beate Schrott lief im Vorlauf mit 13,07 Sekunden Saisonbestleistung. Doch die Freude währte nur kurz. Denn die Kampfrichter hatten tatsächlich vergessen, die 10. und letzte Hürde aufzustellen.
Im Finale lief zwar Schrott erneut als Erste über die Ziellinie. Mit 13,20 Sekunden konnte sie bei kühler werdenden Bedingungen nicht mehr an ihre ungültige Vorlauf-Leistung anschließen: „Ich bin jedem Kampfrichter total dankbar, der sich für uns hier herstellt. Aber wir bereiten uns gezielt auf diese Wettkämpfe vor, es ist unser Beruf, und da erwarten wir auch dass beim Meeting alles passt. Der Lauf im Finale war dann ok, es war leider schon sehr kalt," so Beate Schrott.
Rekord durch Susanne Walli
Für einen Österreichischen Rekord sorgte Susanne Walli über die selten gelaufenen 300 Metern. Sie verbesserte ihren im Vorjahr aufgestellten Rekord deutlich von 37,92 Sekunden auf 37,55 Sekunden.
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