Die Premiere der Salzburger Leichtathletik-Gala brachte herausragende Leistungen der WM-Starter und gute Vorstellungen der Nachwuchstalente!
Hürdensprinterin Beate Schrott steigerte sich gegenüber ihrem Diamond Leauge Meeting Auftritt vom Dienstag noch einmal um eine Zehntel Sekunde auf 12,87 Sekunden. "Wenn man das WM-Limit abgehakt hat, geht alles lockerer. Ich freue mich irrsinnig, dass es so gut gelaufen ist. Die Formkurve zeigt extrem nach oben," freute sich die Olympiafinalisten und Tagesschnellste, der nur noch fünf Hundertsel auf ihren ÖLV-Rekord vom Vorjahr fehlten.
Ebenfalls nur hauchdünn einen neuen ÖLV-Rekord verpasst, hat 1500m-Spezialist Andreas Vojta über die 800 Meter-Distanz. Der Gerasdorfer gewann in einem hochklassig besetzten Feld in 1:46,59 Minuten und blieb nur 38 Hundertsel über dem ÖLV-Rekord von Michael Wildner. „Es war eine Superleistung. Der Rekord wäre schön gewesen, aber jetzt darf ihn Michi Wildner noch eine Zeit lang behalten. Auf den letzten 100 Metern habe ich in den Füßen gespürt, dass ich vor zwei Tagen eine hochklassige Meile gelaufen bin", so der Sieger der auch 800m-Spezialist Andreas Rapatz (3./1:47,53 min) keine Chance ließ. Nachwuchstalent Nikolaus Franzmair lief in 1:48,12 Minuten ebenso eine neue persönliche Bestleistung wie Paralympics-Sieger Günther Matzinger (1:51,42 min).
Bei den technischen Disziplinen konnte Hochspringer Josip Kopic mit 2,15 Metern das Limit für die U 20 Europameisterschaften bejubeln.
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