Nach Rang 4 im Vorlauf und Rang 4 im Semifinale musste Beate Schrott auch im Finallauf über 100m Hürden mit dem Blech-Platz Vorlieb nehmen.
Die 24-Jährige Medizinstudentin lief in 12,98 Sekunden erneut Saisonbestleistung. Den Sieg holte sich erwartungsgemäß die Türkin Nevin Yanit in 12,81 Sekunden.
Starkes Finish reichte nicht aus
Dahinter entwickelte sich ein spannendes Duell zwischen den zwei Weißrussinnen Alina Talay, Ekaterina Poplavskaya und Beate Schrott. Die Niederösterreicherin ging jedoch die ersten Meter etwas zu langsam an und konnte den Rückstand auf den letzten Hürden nicht mehr ganz wett machen. Am Ende fehlten ihr nur eine Hundertsel auf Bronze und sechs weitere Hundertsel auf Silber.
Spitzenzeit bei ungünstigen Bedingungen
Aufgrund der kühlen und regnerischen Bedingungen, Gegenwind von 1,4 Meter pro Sekunde und eines etwas verpatzten Startes hat Schrott aber noch jede Menge Potential auf eine weitere Verbesserung ihrer Bestzeit (12,95 sec) in dieser Saison. Bei den Olympischen Spielen ist Österreichs Hürdensprinterin durchaus ein weiteres Spitzenresultat zuzutrauen.
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