Die Leichtathletik-Welt trauert um den Tod der erst 32-jährigen Tori Bowie.
Die Läuferin gewann bei Olympischen Spielen mehrere Medaillen und wurde sogar Weltmeisterin und Olympiasiegerin. Nun ist die Leichtathletin aus den USA tot.
"Ein Leuchtturm"
Ihre Firma "Icon Management Inc" informierte die Öffentlichkeit heute über den Tod der jungen Sportlerin: "Wir sind am Boden zerstört, um die sehr traurige Nachricht zu teilen, dass Tori Bowie verstorben ist. Wir haben eine Kundin, liebe Freundin, Tochter und Schwester verloren. Tori war ein Champion, ein Leuchtturm, der so hell leuchtete! Wir sind untröstlich und unsere Gebete sind bei ihrer Familie und ihren Freunden," schrieb das Unternehmen über Twitter.
6 Medaillen in drei Jahren
Tori Bowie war 2015 bis 2017 eine der erfolgreichsten Sprinterinnen weltweit. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 räumte sie drei Medaillen ab. Neben dem Olympiasieg mit der 4 x 100 Meter Staffel holte sie Silber über die 100 Meter und Bronze über die 200 Meter. Ihr größter Einzelerfolg gelang ihr ein Jahr später, als sie bei den Weltmeisterschaften 2017 zu Gold über die 100 Meter lief. Bei diesen Titelkämpfen gewann sie auch mit der Staffel WM-Gold. 2015 wurde die Läuferin aus Clermont (Florida) bereits Dritte im WM-Finale über die 100 Meter.
Sehr vielseitige Sportlerin
Zudem nahm sie auch im Weitsprung an internationalen Wettkämpfen erfolgreich teil. 2019 verpasste Torie Bowie bei der WM als Vierte nur knapp eine Weitsprung-Medaille.
Todesursache unbekannt
Ihren letzten Wettkampf absolvierte sie im Juni 2022 bei einem Meeting in Florida, wo sie über die 200 Meter den 12. Platz belegte. Über die 100 Meter erreichte sie eine Bestzeit von 10,78 Sekunden, über die 200 Meter 21,77 Sekunden.
Die Ursache für ihren Tod ist noch nicht bekannt. Sie verstarb in ihrer Heimat in Florida.
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