Das Laufen mag zwar unser Lieblingssport Nummer eins sein, daneben gibt es jedoch auch viele weitere Disziplinen, für die unser Herz brennt.

Wenn du beim Laufen nicht genug Nervenkitzel erlebst, dann solltest du Ausschau nach Sportarten halten, die ein wenig mehr Abenteuer versprechen. Wie wäre es beispielsweise mit Klettern, Mountainbiking oder Fallschirmspringen?! Bei solchen Sportarten solltest du allerdings immer bedenken, dass sie nicht immer ungefährlich sind und dich an deine körperlichen Grenzen bringen können. Wir haben an dieser Stelle einige der abenteuerlichsten Sportarten für dich zusammengefasst.

Darum begeistert sich der Mensch für Extremsportarten

Natürlich kann dir das Runner’s High auch Glücksgefühle verschaffen, allerdings kann es dich nicht in einen solchen Adrenalinrausch versetzen, wie es Extremsportarten tun. Das ist bestimmt einer der Gründe, die uns dazu treiben, Disziplinen nah am Abgrund zu betreiben.

Das Gefühl kann uns süchtig machen und uns dazu treiben, dass wir immer wieder neue Herausforderungen suchen. Verantwortlich hierfür sind die Hormone und außerdem spielt die Veranlagung noch mit, denn nicht jeder ist geeignet für gefährliche Sportarten. Meidest du eher die Gefahr, ist wohl auch der Extremsport nichts für dich. Bist du jedoch ständig auf der Suche nach intensiven Erlebnissen, haben wir bestimmt die richtigen Tipps für dich.

Mountain- und Dirtbiking

Wenn du glaubst, dass Fahrradfahren langweilig ist, dann hast du noch nicht Mountainbiking und Dirtbiking ausprobiert. Dazu benötigst du ein gutes Bike und eine entsprechende Schutzausrüstung, die dich vor schweren Sturzverletzungen bewahren kann.

Beim Mountainbiking bist du mit einem speziellen Fahrrad abseits der Straße im Gelände unterwegs. Egal, ob Stöcke, Steine, Matsch und Pfützen, mit deinem Bike überwindest du jedes Hindernis. Ähnlich wie bei normalen Wandern findest du hierzu in den Bergen speziell ausgeschilderte Trails, die dir einen Adrenalinrausch bescheren. Wenn du dich abseits der ausgezeichneten Routen bewegen willst, solltest du unbedingt genügend Erfahrung auf dem Rad mitbringen.

Zudem ist, wie bei vielen Extremsportarten, hier auch das richtige Sportgerät extrem wichtig. Da das Rad vielleicht sogar noch mehr als der Fahrer selbst extreme Belastungen aushalten muss, muss man sich völlig auf dieses verlassen können. Ein Versagen der Technik bedeutet vor allem für fortgeschrittene Fahrer auf fordernden Routen nicht selten ein hohes Risiko. Wenn du am Mountainbiken interessiert bist, solltest du dringend bei einem spezialisierten Anbieter nach Fahrrädern Ausschau halten, die diesen Anforderungen entsprechen – typische Tourenräder sind auf schwierigeren Trails schnell überfordert.

Beim Dirtbiking bist du ebenfalls im Gelände unterwegs. Allerdings bewegst du dich dabei meist auf einem künstlich angelegten Parkours. Dort überwindest du Hindernisse und zeigst anhand von gewagten Sprüngen, was du draufhast.

Klettern und Bouldern

Klettern ist ziemlich fordernd für deinen ganzen Körper. Genügt dir das nicht hast du die noch extremere Form, das Bouldern. Mittlerweile findest du in nahezu jedem größeren Ballungsgebiet sogenannte Boulderhallen, in denen du dir deinen Weg durch verschiedene Routen und Kletterprobleme bahnen kannst.

 

Interessanter wird es allerdings, wenn du draußen kletterst. Bouldern funktioniert ohne Sicherung. Auch wenn du dich dabei nicht unbedingt in luftige Höhen begibst, kann es dennoch ganz schön fordernd für dich sein.

Eisklettern und Canyoning

Eine noch verschärftere Form des Kletterns, ist das Eisklettern. Dabei bist du eisiger Kälte ausgeliefert und begibst dich gesichert und mit einem Eispickel ausgerüstet an die Gletscherwand. Das ist nicht ganz ungefährlich, denn das Eis ist ziemlich glatt und kann bei jedem falschen Schritt oder Schlag mit deinem Werkzeug wegbrechen. Die Witterung wird dir dabei noch zusätzlich den Rest geben.

Seilst du dich lieber ab statt zu klettern, ist vielleicht Canyoning in vereisten Schluchten eher etwas für dich. Die Gefahr ist ähnlich groß, wie beim Eisklettern, weshalb du für beides in Topform sein solltest und mit großer Kälte umgehen können musst.

Beim Eisklettern gilt es nicht nur der Kälte zu trotzen.

Highlining

Bestimmt hast du schon einmal vom sogenannten Slacklining gehört. Dabei hast du ein stabiles Seil oder ein Band zwischen zwei Punkten fest aufgespannt. Du versuchst darauf zu balancieren, zu hüpfen, Kunststücke zu vollziehen oder einfach nur von A nach B zu kommen. Selbst in einer Entfernung von nur einem Meter zum Boden kann das eine Herausforderung sein.

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Noch ein paar Schritte weiter geht da das Highlining. Dabei wird die Slackline in riesigen Höhen, beispielsweise in den Bergen, gespannt und du musst von einer Seite zur anderen balancieren. Gesichert bist du nur mit einem Seil, das an der Line befestigt ist. Beim Highlining solltest du unbedingt schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben.

Apnoe Tauchen

Nichts für schwache Nerven ist das sogenannte Apnoe Tauchen. Dabei tauchst du komplett ohne Saustofftank mehrere hundert Meter tief. Körperlich ist das eine wirklich übermenschliche Leistung, die ansonsten nur mit bestimmten Hilfsmitteln möglich wäre. Es ist unbedingt notwendig, dass du im Vorfeld ordentlich trainierst. Dein Ruhepuls muss so niedrig wie möglich fallen.

Die Herzen trainierter Leistungssportler in diesem Bereich schaffen es den Puls auf sechs bis sieben Schläge pro Minute zu reduzieren, damit sie die Luft länger anhalten können. Dazu praktizieren die Athleten unter anderem spezielle Atem- und Yogaübungen.

Fallschirmspringen

Immer noch sehr beliebt ist das Fallschirmspringen. Mittlerweile gibt es jedoch eine ganze Reihe verschiedener Abwandlungen, die für noch mehr Nervenkitzel sorgen können. Während du am Anfang deiner Fallschirmspringer-Karriere im Tandem aus dem Flugzeug springst, kannst du bei steigender Erfahrung das Fliegen im Wingsuit ausprobieren.

Dabei trägst du einen Anzug, der so designt ist, das du mit dem Strecken der Arme und Beine Stoff spannst. So kannst du, etwa wie ein Flughörnchen, durch die Lüfte gleiten. Nicht immer ganz legal, aber voller Nervenkitzel, ist das Base-Jumping. Dabei springst du von hohen Gebäuden oder Gebirgen, um dir einen Kick zu verschaffen. Warte nicht zu lange, bis du den Fallschirm öffnest.


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