Tragischer Todesfall beim Ironman in Frankfurt!
Ein Athlet aus Australien stirbt drei Tage nach dem Ironman an den Folgen der Anstrengung in der Hitze. Der 30-Jährige hatte laut Medienberichten während des zwölfstündigen Wettkampfes zu wenig Salz zu sich genommen.
Der Triathlet beendete den Wettkampf erfolgreich, brach aber hinter der Ziellinie zusammen. Nach einigen Tagen im Krankenhaus führte eine Hirnschwellung zum Tod des Sportlers. Weder Medikamente noch eine Operation hätten helfen können. Der Brite trank während des Wettkampfes zu viel Wasser ohne Beigabe von Salz. Das führte in der Folge zu einer Wasservergiftung. Der Veranstalter hatte genügend Salzsticks und mineralstoffhaltige Getränke bereitgestellt. Insofern sei ihm kein Vorwurf zu machen. In Summe mussten aber 23 Sportler ins Krankenhaus, acht auf die Intensivstation.
"Mit großer Bestürzung hat das Team der IRONMAN European Championship erfahren müssen, dass ein Teilnehmer am heutigen Mittwoch verstorben ist. Der Athlet musste am Sonntag nach dem Zieleinlauf medizinisch versorgt werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Athleten, die wir in allen Belangen unterstützen werden. Wir arbeiten gemeinsam mit den Behörden daran, alle Details rund um diesen tragischen Zwischenfall in Erfahrung zu bringen und so auch weiterhin sichere Rennen für unsere Athleten bieten zu können," so der Mediensprecher von Ironman Europe Stefan Jaeger
Foto (C) Getty Images
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