Die bekannte Extremskifahrerin Catherine Rigby ist bei einem Lawinen-Unglück ums Leben gekommen.
Die Athletin aus Vermont (USA) galt als beste Telemark-Skifahrerin der Welt. Sie wurde in Kosovo bei einem Lawinenunglück getötet.
Catherine "Kasha" Rigby verstarb am Dienstag, dem 13. Februar 2024 bei einem Lawinenabgang im Kosovo, in der Nähe des Skigebiets Brezovica.
Baum als Todesursache
Catherine Rigby war an diesem besagten Tag mit ihrem Verlobten Magnus Wolf Murray abseits der Pisten aktiv. Dort wurde wurde Rigby von einer Lawine mitgerissen. Die eher kleine Lawine hätte die 54-Jährige aber nicht getötet. Denn die Wintersportlerin wurde von der Lawine gegen einen Baum gerissen. Sie verstarb durch die Verletzungen, die sie durch den Zusammenstoß mit dem Baum erlitt. Wiederbelebungsmaßnahmen durch ihren Ehemann waren erfolglos.
Catherine Rigbey und Magnus Wolf Murray wollten im September dieses Jahres heiraten.
Skiabfahrt von Achttausendern
Die Extremsportlerin war eine in der Szene bekannte Telemark-Skifahrerin. Ihr gelangen viele Erstabfahrten auf bekannten Bergen der Welt. Rigby fuhr sogar im Himalaya-Gebirge von Achttausendern mit den Skiern bergab. Im Kosovo wollte sie bisher unbekannte Routen entdecken.
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