Der 21-Jährige gewann nicht nur mit Österreichischem Rekord von 85,517 km den Staatsmeistertitel, sondern stellte über die 6-Stunden-Distanz eine neue Jahresweltbestmarke auf.
5 Meter machten den Unterschied
Bei kühlem Laufwetter legte Predl trotz eines kleinen Muskelfasserrisses im linken Bein schnell los und setzte sich von seinen Verfolgern ab. Nach drei Stunden hatte er bereits die erste Marathonmarke absolviert. Doch der Nachwuchsläufer wollte noch mehr und nahm bis zum Schluss kein Tempo vom Gaspedal. In den letzten Runden (1,4 km Kurs) biss der Niederösterreicher die Zähne zusammen und sprintete mit 5 Metern (!!!) Vorsprung auf die Jahresweltbestzeit des Belgiers Vermeesch zum totalen Triumph: Tagessieger, Staatsmeister, Jahresweltbester.
Für Predl war es in seiner jungen Ultralauf-Karriere der größte Erfolg. Nächstes Jahr wird er sich aber den kürzeren Distanzen widmen und auch den Gesamtsieg beim Weinviertler Laufcup in Angriff nehmen.
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