Leichtathletik
Sechs der zehn für die Hallen Leichtathletik-EM in Paris nominierten Athleten kommen aus Niederösterreich.
Nach Andreas Vojta (1.500m) und Clemens Zeller (400m), die sich bereits vorzeitig für die EM qualifizieren konnten, löste Beate Schrott am Samstag bei den Staatsmeisterschaften über die 60m Hürden ebenfalls das Ticket.
Verband hatte Einsehen mit hauchdünn verpassten Limit's
Als vierter gesellte sich Siebenkämpfer Dominik Distelberger dazu, der von der European Athletics aufgrund seiner starken Leistungen beim Sienbekampf in Tallin (Anfang Februar) eine Einladung zu den Europameisterschaften erhalten hatte. Doch damit noch nicht genug, denn der ÖLV nominierte mit Jennifer Wenth (19.) und Manuel Prazak (23.) zwei weitere Niederösterreicher in den EM-Kader. Wenth verpasste am 13.2 in Belgien mit einer Zeit von 4:16,25 nur um 25 Hundertsel das Limit. Aufgrund des knapp verpassten Limits und Wenth's hervorragenden Zukunftsperspektiven hatte der Verband genauso ein Einsehen wie mit der Nominierung Prazak's der über 60m Hürden gar nur um eine Hundertsel an der nationalen Vorgabe scheiterte.
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