Matsch, Schweiß und Feuer: Über 3.000 Spartaner „kämpften“ an der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt.
Teilnehmer liefern sich spektakuläre Rennen auf dem größten Hindernisparcours Wiens! Favoriten siegen auf dem weltberühmten Campus in Wiener Neustadt.
AROO! AROO! AROO! Mit dem Schlachtruf der antiken Spartaner-Krieger gingen am Pfingstsamstag über 3.000 begeisterte Teilnehmer lautstark in die Premiere des Reebok Spartan Race Vienna/Wiener Neustadt. Die Spartanerinnen und Spartaner folgten dabei dem Ruf der weltweit führenden Rennserie für Hindernisläufe und „kämpften“ sich bei durchwachsenem Frühlingswetter über die anspruchsvollen Wettkampfstrecken und spektakulären Hindernisse auf dem Campus der Theresianischen Militärakademie. Im Rahmen der Festival Challenge gingen zudem über 150 Kids im Alter von vier bis 13 Jahren beim Spartan Juniors Race an den Start. Ein besonderes Highlight stellten die Jedermann-Wettbewerbe auf der MilAk-Hindernisbahn dar, auf der im Sommer die 63. Weltmeisterschaften im Militärischen Fünfkampf (7. – 14. August) stattfinden.
Schauplatz des Reebok Spartan Race Vienna/Wiener Neustadt war am Pfingstsamstag der Campus der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Auf dem über 130 Hektar großen Gelände der ältesten Militärakademie der Welt aus dem Jahre 1752 wurden zwei Distanzen angeboten: Ein Spartan Sprint über mehr als fünf Kilometer für Anfänger über 15 Hindernissen und ein Spartan Super für Fortgeschrittene über mehr als 13 Kilometer und 20 Hindernisse.
In den Elite-Startfeldern sorgten erwartungsgemäß die Favoriten für Furore. Beim Spartan SUPER setzte sich der Österreicher Thomas Gastecker nach mehr als 13 Kilometern und 1:04:58 Stunden in einem harten Rennen gegen den Ungarn Adam Toth (1:06:01 Std.) durch. Dritter wurde der Slowake Martin Sienty (1:06:25 Std.). Bei den Frauen siegte die Polin Agata Pietroszek (1:15:18 Std.) vor der Ungarin Gyöngyi Nagy (1:15:18 Std.) und der deutschen Starterin Nicole Biolik (1:32:48 Std.).
Mut, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und Teamfähigkeit – allesamt auch militärisch Kernkompetenzen – spielten bei den Wettbewerben eine nicht unwesentliche Rolle. Zudem wurden bei der Auswahl des Parcours auf dem Campus der Theresianischen Militärakademie der Burggraben und der Akademiepark und spezielle militärische Hindernisse eingebunden. Neben dem Tragen von Munitionskisten und dem „Robben“ unter einem Panzer stellten sich den Teilnehmern die bewährten Spartan Race-Hindernisse „Spear Throw“, „Rope Climb“ oder „Barb Wire Crawl“ beim Lauf ins Ziel in den Weg.
Zuschauer hatten freien Zugang zum Campus der Theresianischen Militärakademie. Rund um die sportlichen Wettkämpfe boten die Veranstalter in Wiener Neustadt ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie. Für den Läufer-Nachwuchs im Alter von vier bis 13 Jahren stand ein Juniors Race auf dem Programm. Ein weiteres sportliches Highlight bot das Gratis-Rennen für Jedermann auf der Hindernisbahn der MilAk. Und für die Zuschauer gab es auf dem Spartan-Festival eine Challenge, bei der Mann und Frau verschiedene Hindernisse ausprobieren konnten. Catering-Stände sorgten zudem für das leibliche Wohl
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