Am 23. April fand bereits zum 8. Mal der Pittener Abendlauf statt.
In einer Stunde so viele 1km-Runden wie möglich zu laufen, und das auch noch für einen guten Zweck, das musste ich unbedingt einmal versuchen. Für mich sollte es die erste Teilnahme an einem Rennen dieser Art werden.
Das Rahmenprogramm war nett organisiert - Kinderschminken, Schießbude und Schiffsschaukel ließen auch die Kinderherzen höher schlagen. Leider wurde in einigen Bereichen um die Laufstrecke der Platz sehr knapp, vor allem im Bereich der Gastronomie. Ein Durchkommen mit unserem Kinderwagen war oft mühsam oder nur über Umwege möglich.
Entlang der ein Kilometer langen Laufrunde wurde es trotz eigener Befürchtungen nie langweilig. Wenn nicht Melodien aus der Drehorgel, das Blasorchester oder die Bands der Musikschule zu Höchstleistungen anspornten, dann war es das tolle Publikum, welches alle Läufer erstklassig motivierte. Manchmal wurde es aber auch zu einem Hindernislauf, besonders in den engeren Abschnitten der Laufrunde. Auch Gruppen von Fußgehern mussten immer wieder überwunden werden. Runde um Runde bekam ich allerdings immer mehr Übung darin, und es machte zum Schluss sogar noch Spaß und sorgte zusätzlich für Kurzweil. Hindernisläufe liegen ja nicht umsonst voll im Trend.
Für mich war es ein sehr tolles Lauferlebnis, auch mein persönlich gesetztes Ziel konnte ich erreichen. Beim anschließenden Verzehr meiner Gratis-Pasta begann ich bereits zu grübeln wie viele Runden ich wohl nächstes Jahr schaffen werde…
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag