Knapp 100km südlich von Sizilien liegt Malta. La Valletta, die kleinste EU-Hauptstadt ist aktuell Europäische Kulturhauptstadt und unbedingt eine Reise wert. La Valletta ist fein rausgeputzt worden, ganz fertig geworden ist man damit nicht.

Von Sliema aus geht es mit der Fähre um € 1,50 in wenigen Minuten quer über die Bucht und schon ist man in der Hauptstadt. Man erkennt, dass eifrig gebaut wird, die zahlreichen Baukräne sind nicht zu übersehen.

Hat es am Freitag bei der Startnummernabholung im Le Meridien immer wieder stark geregnet ist der Samstag sonnig. Wir von den „Flotten Sohlen“ betreiben ausgedehntes Sightseeing. Als Marathonvorbereitung ist es natürlich nicht zu empfehlen den ganzen Tag auf den Beinen zu sein aber es ist interessant. Auch in Mdina wo wir mit dem günstigen Bus hinfahren. Der ist leider bummvoll, so haben wir nur Stehplatz. Dort oben in der ehemaligen römischen Stadt Medina wird morgen der Marathon beginnen. Hier soll Apostel Paulus im Jahre 60 die erste christliche Gemeinde auf der Insel gegründet haben.

Als am Sonntag um 06h00 früh die Busse in Sliema losfahren ist es noch stockdunkel. Die Fahrt rauf zum Start dauert keine 30min. 12°C soll es haben, es zieht etwas, nachts hat es geregnet und es ist bewölkt. Günter Schlöglhofer besorgt uns zwei Stühle und wir suchen uns im Park ein windstilles Plätzchen während sich vor uns mehr oder weniger nervöse Läuferinnen aufwärmen.

An der Startlinie hat sich eine Blasmusikkapelle eingefunden die immer wieder aufspielt. Motor-radpolizisten warten auf ihren Einsatz.

Lieferwägen von DHL sind für die Kleiderbeutel vorgesehen. Man muss den Beutel nur in den richtigen Wagen werfen. Vor den Toiletten haben sich lange Schlangen gebildet, alles ganz normal. Etwa 900 Marathonis werden starten, sehr viele davon aus UK und Italien. Auch Deutschland, Polen und Frankreich stellen große Kontingente. Alle paar Minuten informiert uns der Sprecher wie viele Minuten bis zum Start es noch sind. Dann ist es soweit, pünktlich um 07h30 geht es los, kurz runter und dann 1km leicht ansteigend. Und schon bin ich aufgewärmt.

Für wenige Minuten tröpfelt es. Wir laufen hinter dem blauen 4h30er-Ballon her der loslegt als hätte er 3h30 drauf stehen.

Als wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht haben, geht es bergab, nach 2km bremst sich der 4h30er-Ballon ein und Günter und ich überholen ihn. In weitem Rechtsbogen geht es runter, rechts oben von uns die malerische Ansicht der Festungsmauer von Mdina mit den Türmen der St. Paul-Kathedrale. Die Straße ist frisch asphaltiert, es läuft gut.  Blasmusik und ein paar Zuseher stehen am Streckenrand.

Kreisverkehr, wir biegen ab und das Geläuf wird wellig. Ab nun sieht man besser öfters auf den Straßenbelag. Ich brauche einen kurzen technischen Halt und Günter zieht vorbei. Viele km lang werde ich ihn 30 – 50m vor mir sehen. Bei km5 werden Wasserflaschen ausgegeben, ich verlasse mich einmal mehr auf die bewährte Poweradeflasche in meiner rechten Hand.

 

Wenig später laufen wir zwischen zwei Fußballstadien durch. Links das Nationalstadion Ta’ Qali, rechts das Centenary Stadium für Meisterschaftsspiele. Auf der Straße ist Platz genug, wir laufen über einen Parkplatz wo ansonsten Bauernmarkt ist und passieren bei km9 die Amerikanische Botschaft. Riesengroß ist die Anlage. Auf einem Straßenschild bittet ein Igel darum nicht überfahren zu werden. „Drive slow - Do not squash me, please“. Wenig später ist einem Igel auf der Fahrbahn genau das passiert.

Ein Robert hetzt schon die ganze Zeit eine Luiza bis sie nun mit hochrotem Kopf eine Pause einfordert und Dehnungsübungen vollführt.

Wir laufen zwischen Feldern, es steigt leicht an. Stellenweise wuchert über Zig Meter Länge der Ohrwaschelkaktus, vulgo Feigenkaktus.

58min habe ich bis km10 gebraucht. Als wir auf die Triq L-Imdina kommen, das ist die Straße die von La Valletta nach Mdina führt, wird Wasser ausgegeben und wenig später von vielen Helfern Powerade in winzigen Fläschchen. Für uns Läufer ist eine Fahrspur reserviert, die andere ist dicht verstaut. Natürlich haben alle den Motor laufen. Nach weiteren 16km werden wir Marathonis wieder hier vorbei kommen.

Zum E-Book Trainingspläne für Läufer und Läuferinnen

Musikgruppen treten nun in relativ kurzen Abständen auf, hier werden bald auch die Halbmarathonis durchkommen. Es geht zügig runter. Alles was wir nun runter laufen, müssen wir aber in absehbarer Zeit auch wieder rauf. Abzweigung links, leichtes Gefälle durch eine bewohnte Gegend. Zuseher kann ich dennoch keine sehen.

Ein kurzer Anstieg und es geht wieder runter. Nach einem scharfen Linksknick vor km14 geht es rauf, das musste ja so kommen. Es ist nicht steil, zieht sich aber. Wir laufen die Triq Valletta hoch, die nach dem Kreisverkehr zur Triq L-Indipendenza wird. Ein Bus überholt mich, sein linker Außenspiegel verfehlt meinen Kopf um Haaresbreite.

Malta ist seit dem 21. Sept. 1964 unabhängig, nachdem 164 Jahre lang die Briten das Sagen hatten. Bei der Lage der Inselgruppe zwischen Nordafrika, Kleinasien und Europa sind im Laufe der Jahrhunderte so ziemlich alle Völker mehr oder weniger lang dagewesen und haben ihre Spuren hinterlassen. In der Bevölkerung genauso wie in der Küche, der Sprache und der Architektur. Festungsbau haben die meisten betrieben und genauso sehen die Küsten auch aus.

Bei km15 gibt es wieder Wasser und nach einem Linksknick geht es ein Stück steil bergauf. Das taugt mir, ich habe genau die richtigen Muskeln dafür. Der Anstieg geht bis nach km19, immer am dichten Autoverkehr entlang. Die Luft hier kann nicht gesund sein. Nach einer Tankstelle geht links eine schmale Straße runter. Zwischen grünen Feldern an bauchnabelhohen Mauern entlang und in einer Kurve an einer Unfallstelle vorbei. Ein Renault Clio ist ab dem rechten vorderen Radkasten eingedrückt, ein Peugeot 207 in Gegenrichtung ist bis zum rechten vorderen Radkasten kaputt. Jemand markiert mit einem gelben Farbspray die Eckpositionen des Peugeot auf dem Asphalt während die Lenkerin versucht das Lenkrad zu drehen. Das geht nur schwer.

So ein abwechslungsreicher Marathon!

Weiter leichtes Gefälle, ab Halbmarathon steigt es wieder etwas an, 2h05 bis hierher. Genau solange dauerte der Flug von Wien nach Malta. Über einen leeren Parkplatz nähern wir uns nun von der anderen Seite den beiden Stadien. Mittlerweile parken dort einige Autos. In Kürze wird hier die Partie La Valletta gegen Birkirkara angepfiffen werden. Zeit für mein erstes PowerGel.

Wir laufen durch eine Art Botanischer Garten und kommen bei der US-Botschaft wieder raus. Vor 100min standen hinter dem stabilen Zaun zwei Zuseher, nun sind wir uninteressant geworden.

Das Straßenstück bis zur Triq L-Imdina kenne ich schon, nur dass ich nun an einer Autokolonne entlang laufe. Uijee, die Sonne kommt raus. Ab der Einmündung in die Triq L-Imdina geht es bergab, km26. Ich finde mich am Ende des Walkathlons und Halbmarathons wieder. Die Leute da vor mir haben für ihre ersten 5km 55min benötigt. Sie werden noch eine Weile unterwegs sein, denn so wie ich haben auch die noch 16km vor sich.

Es geht eine Weile bergab, ich laufe zwangsweise Slalom. Da muss man achtsam sein, denn die Slalomstangen wechseln immer wieder ihre Position, schwingen mit den Armen und rotten sich gerne auch zusammen. Leichter Anstieg und viele Zuseher in Attard. Ist es die Schuld der Blasmusikkapelle oder ist gerade die Sonntagsmesse in der Parish Church of St. Mary zu Ende? Hier ist einmal so etwas wie Stimmung. Vier vor mir brauchen die gesamte Straßenbreite der Triq II-Kbira und blockieren sie somit. Bald wird die Straße breiter und die Thrombose löst sich auf.

Es wird deutlich wärmer. Nach 3 Stunden bin ich bei km29. Ich brauche schon mein zweites und letztes PowerGel. Der nächste Anstieg erfolgt bei km30. Das Wignacourt-Aquädukt, die 1615 fertig gestellte Wasserleitung, bohrt sich in den Hang während die Straße rauf führt. Eh nicht arg, aber man wird empfindlich mit der Zeit. Es werden immer mehr Leute die ich zu überholen habe. Wenigstens sind hier getrennte Richtungsfahrbahnen. Eine junge Frau kommt vom Straßenrand auf mich zu und feuert genau mich an. Wahrscheinlich trage ich die einzige Marathonstartnummer weit und breit. „You are strong, you will make it!“ Danke für die Zuversicht!   Die Fahrspuren stadteinwärts sind uns Sportlern vorbehalten, der Verkehr in der Gegenrichtung ist nun halb so wild. Oben gibt es die nächste Schwammstation, runter läuft es sich gleich viel leichter.

Wenn möglich suche ich den Schatten auf. Wir zweigen bei der Zentrale der BOV (Bank of Valletta) rechts ab und laufen geradewegs auf eine Band zu die gerade Pink Floyds „Wish you were here“ intoniert. Wir ändern die Hauptlaufrichtung. Hier gibt es kleine Autowerkstätten und Baumärkte, von irgendwoher rinnt reichlich Wasser über die Straße. „Sheryl Crow“ höre ich, die Sängerin filmt mit ihrem Smartphone uns Läufer. Links in die Triq L-Ghadam und nochmals links und wir sind wieder auf Kurs, laufen auf dem Mriehel Bypass direkt auf die Küste zu. Diese autobahnartige Durchzugsstraße hat mit einigen Höhenmetern aufzuwarten. War ich bei HM sicher, meinen 139. Marathon locker unter 4h30 ins Ziel zu bringen, bin ich mir nun nicht mehr so gewiss. Es wird immer wärmer, außerdem ist die Versorgung seitens des Veranstalters ziemlich bescheiden und hinter jeder Kurve lauern ein paar Höhenmeter. Erst rauf, dann wieder runter, viele Male.

Was bin ich froh als es bei km36 Orangen gibt. Ich brauche dringend was in den Magen. Dass die Schalen am Boden rutschig sind nehme ich gerne in Kauf. Ich sehe das Bomben-Tor vor uns, „Bieb il Bombi“, ähnlich einem Triumpfbogen. Von da geht es rauf zum Parlament. Sehr zu meiner Freude biegen wir da links ab in den Notre Dame Graben und müssen nicht die Triq Nazzjonali rauf. Ich habe also noch Chancen auf sub 4h30. Links und rechts hohe Mauern, wenig später geht es auf der Triq Sa Maison steil runter ans Meer. Emanuele lässt es fliegen! Unten angekommen an der Marina geht es die letzten 4km nur mehr flach dahin. Noch eine Labestelle mit Powerade und die trinke ich fast leer. Ein bisschen was fülle ich noch in meine Flasche.

Rechts von uns bis ins Ziel nur mehr Wasser und Boote darauf, zum Teil richtig tolle Jachten. Vor mir kurz die Msida Pfarrkirche. Wie viele Kirchen hier sind deren Längskanten über und über mit Glühbirnen versehen. Das sieht nachts sicher gut aus.

Vor dem Brücklein auf die Manoel-Insel führt uns unser Weg durch einen, sagen wir, Gastgarten. Weiter die Uferstraße Triq Ix-Xatt. Ich komme an unserem Hotel vorbei und sehe endlich die zwei Zielbögen. Boah, ist das noch weit!

Einen roten von Vodafone, dahinter einen gelben von DHL. Hoffentlich ist der rote das Ziel. Es wird knapp werden. Läufer die bereits im Ziel waren kommen mir entgegen, je näher ich dem Ziel komme umso mehr interessierte Zuseher gibt es und dann sehe ich Monika und wenig später meine Frau. Ich muss ins Ziel, die Zeitanzeige spinnt, macht bei den Sekunden irgendwelche Zeichen, das sind nie und nimmer Zahlen. Es müsste geklappt haben.

4h29:01 wie sich bald herausstellt, ich bin echt zufrieden mit mir und Malta. Die Marathonis bekommen eine schöne Goldmedaille. Sie hat 8cm Durchmesser, zeigt im Relief Mdina und ist recht schwer. Günter hat vor ein paar Minuten seinen 50. Marathon ins Ziel gebracht, Veronika Hofer ihren 25. und Franz Hofer ist froh schon so früh im Jahr bereits sub 4h  gelaufen zu sein.

Als wir am späteren Nachmittag essen gehen und am Ufer flanieren kommt unangenehm starker Wind auf der es recht kalt macht. Gut, dass der Marathon schon gelaufen ist.

Ein Ausflug nach Malta? Es gibt wahrlich schlechtere Ideen! Vor allem wenn es zeitgleich in Mitteleuropa zweistellige Minusgrade hat.

882 Marathonfinisher   (  193f,    689m)

3.426 Halbmarathonis (1.385f, 2.041m)

Kinderläufe am Morgen in Sliema 

Marathonsieger bzw. -siegerinnen:

 1 

EL BAAZOUZI SAID

 Marokko 

 02:18:31 

 2 

HAJJY MOHAMMED

 Marokko 

 02:18:58 

 3 

KIPSANG HENRY K.

 Kenia 

 02:25:06 

 1 

WASIK ANNA

 Polen 

 02:53:47 

 2 

SUSTIC NIKOLINA

 Kroatien 

 02:56:37 

 3 

ATTARD PULIS JOSANN A.

 Malta

 03:00:48

im Startgeld von € 35,- (+ 5,- für den Bus) inkl.:

passendes Funktionsshirt in rot

Labestellen: alle 5km Wasser, 3 x Powerade 1 x Orangen

Ziellabe: Wasser, Bananen, Powerade, Wärmefolie

Startnummer mit Zeitnehmung;  Kleiderbeutelabgabe,  

Schöne goldene Finishermedaille, 8cm Ø  (eine gleich große Silbermedaille für die Halbmarathonis)                                                                                                                                             

 Malta Marathon 50 1520020578

Malta Marathon 27 1520020576

Malta Marathon 82 1520020579

Malta Marathon 70 1520020580

Malta Marathon 57 1520020583

Malta Marathon 1 1520020583

Malta Marathon 15 1520020584

Malta Marathon 2 1520020587

Malta Marathon 69 1520020587

Malta Marathon 22 1520020591

Fotos (C) Herbert Orlinger


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