In einem Langzeitexperiment haben amerikanische Forscher der Unversity of California an Mäusen eine interessante Verbindung zwischen dem Laufverhalten und der Gehirnstruktur entdeckt.
Demnach hat sich bei den lauffreundigen Mäusen nicht nur der Knochenbau und Stoffwechsel zum positiven verändert, auch ein Teil des Hirnstamms ist gegenüber den weniger lauffreudigen Tierchen (Kontrollgruppe) größer geworden.
Das Volumen des Mittelhirns (Grafik: gelber Bereich) hat sich um ca. 13 Prozent vergrößert. Dieser Bereich steht mit der Bewegungskontrolle und dem Belohnungssystem in Zusammenhang.
Foto: Garland Lab/UC Riverside
Kommentare zum Artikel
Alle Kommentare und Meinungen zu diesem Beitrag