Blaufränkischland Marathon
Barcelona Halbmarathon 2024
Start zum Barcelona Halbmarathon, Foto: Isidro López

Julia Mayer läuft Österreichischen Rekord

Österreichs Spitzenläuferin Julia Mayer hat beim Barcelona Halbmarathon einen neuen österreichischen Rekord aufgestellt.

Die Niederösterreicherin verbesserte trotz ungünstiger Bedingungen ihren eigenen nationalen Rekord um vier Sekunden.

Rekord nach Trainingslager

Kurz nach ihrer Rückkehr aus dem Trainingslager in Südafrika trat Julia Mayer zum Barcelona-Halbmarathon an. Dort schaffte es die 31-Jährige mit einer Zeit von 1:11:09 Stunden als Zehnte sogar in die Top 10. Der Marathon-Rekordhalterin gelang damit eine Verbesserung ihrer eigenen nationalen Rekordzeit über die Halbmarathondistanz um vier Sekunden. Damals lief sie im Jahr 2022 in Malaga eine Zeit von 1:11:13 Stunden.https://vg04.met.vgwort.de/na/a8909f46b6c848a8bc4df9ef3e4aadd7

Mit ihrer Zeit von 1:11:09 Stunden blieb Julia Mayer zwar über dem Limit für die Halbmarathon-Europameisterschaften in Rom (= 1:10:30 Stunden), allerdings hat sich Mayer aber über ihren Marathon-Rekord im Dezember ohnehin bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert und auch für die Halbmarathon-EM.

Kampf gegen den Wind

Julia Mayer musste in Barcelona gegen starken Wind ankämpfen. Die zweite Hälfte des Rennens lief sie zur Gänze alleine: "Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Es war so windig und die Bedingungen sehr hart. Nur bis Kilometer 10 hatte ich eine Gruppe, dann bin ich den Rest alleine zu Ende gelaufen, weil es sonst zu langsam geworden wäre. Dementsprechend hart wurde es gegen Ende des Rennens," so Mayer.

Das Rennen gewann die Kenianerin Joyciline Jepkosgei mit neuem Streckenrekord von 1:04:29 Stunden.

Männer weniger überzeugend

Ebenfalls in Barcelona waren einige der besten österreichischen Läufer am Start. Die konnten allerdings nicht überzeugen. Andreas Vojta reiste von einem Trainingslager in Kenia an und lief nach 1:03:47 Stunden zu Platz 18. Auf das EM-Limit fehlten ihm mehr als zwei Minuten. Dominik Stadlmann folgte nach 1:04:20 Stunden auf Platz 25, Mario Bauernfeind belegte in 1:05:43 Stunden Platz 40, Markus Hartinger in 1:06:01 Stunden Platz 44.

Schnellster war der Kenianer Kibiwott Kandie (59:22 Minuten).

Zum vollständigen Rennbericht mit Ergebnissen

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