Eigentlich sollten Skifahrer auf präparierten Skigebieten sicher vor Lawinenabgängen sein.
In einem Skigebiet in den USA kostete ein Lawinenabgang mitten im Skigebiet allerdings das Leben eines Menschen. In Kalifornien kam ein Skifahrer bei einem Lawinenabgang ums Leben, mehrere Skifahrer wurden verletzt.
Einheimischer wurde getötet
In dem großen und bekannten kalifornischen Skigebiet Palisades Tahoe erreichte eine Lawine die präparierten Pisten des Resorts. Von der 50 Meter breiten Lawine wurden mehrere Skifahrer erfasst. Dabei kam ein 66-jähriger Skifahrer ums Leben, der in dieser Region lebte. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt.
Die Lawine wurde kurz nach Öffnung des Skigebiets ausgelöst. Anschließend suchten hunderte Helfer mit Lawinenhunden nach Verschütteten. Für den 66-jährigen Skifahrer kam hingegen jede Hilfe zu spät.
Lawinenabgang im Skigebiet "nahezu" unmöglich
Skigebiete sind grundsätzlich so abgesichert, das Lawinenabgänge in diesem Bereich nahezu ausgeschlossen sind. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nie.
In den USA verstarb erst vor wenigen Jahren ein weiterer Skifahrer durch einen Lawinenabgang in einem Skigebiet. Damals erreichte die Lawine im Jahr 2020 das Resort Alpine Meadows, welches sich nicht unweit von Palisades Tahoe entfernt befindet.
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