Speerwerferin Victoria Hudson hat bei ihrer Olympia-Premiere den erhofften Finaleinzug verpasst.
Die 25-Jährige blieb in der Qualifikation mit 58,60 Metern über sechs Meter hinter ihrer persönlichen Bestleistung. Als 22. verpasste sie das Finale der Top 12 deutlich.
"Vielleicht waren es die Nerven"
Nach 56,55 Metern im 1. Versuch folgten 58,60 Meter im 2. Versuch. Im 3. Versuch konnte sich die Niederösterreicherin nicht mehr steigern. Das Speerwurf-Finale der Top 12 war damit außer Reichweite. Für einen Finaleinzug hätte Victoria Hudson zumindest 60,94 Metern erreichen müssen. Mit einer persönlichen Bestleistung von 64,68 Metern wäre dies eine realistische Aufgabe gewesen.
"Ich fühle mich viel besser, als ich heute gezeigt habe. Vielleicht waren es die Nerven", grübelte die 25-Jährige ein wenig, denn sie sei besser drauf als bei ihrem Rekordwurf in Eisenstadt im April.
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