EM-Teilnehmer Andreas Vojta musste sich am 1. Tag der Staatsmeisterschaften in Amstetten mit Platz 5 begnügen.
Der 1.500-Meter-Läufer belegte über 400 Meter Rang 5. Den Titel holte sich mit Thomas Kain ein weiterer EM-Starter. Mit Stabhochspringerin Kira Grünberg und 800-Meter-Läufer Andreas Rapatz triumphieren weitere Leichtathletn, die sich für die EM in Zürich qualifiziert haben.
Spektakuläre Stadionrunde
Das Higlight des ersten Tages waren die 400 Meter der Herren: Die zwei EM-Teilnehmer Thomas Kain (400 m Hürden) und Andreas Vojta (1500 m) hatten mit dem erst 17-Jährigen Titelverteidiger aus dem Vorjahr, Dominik Hufnagl und dem Staatsmeister von 2012, Christian Smetana starke Konkurrenz. Hürdenspezialist Kain setzte sich mit persönlicher Bestleistung von 47,76 Sekunden vor dem Vorjahressieger Hufnagl (48,27 s) und Smetana (48,29 s) durch. Vojta blieb hinter Felix Schmid-Schutti in bescheidenen 49,60 Sekunden nur Rang 5. Am Sonntag tritt der Gerasdorfer noch in seiner Spezialdisziplin über 1.500 Meter an.
Im 800-Meterlauf wurde Andreas Rapatz seiner Favoritenrolle gerecht. Der Kärntner hatte in einem taktischen Rennen mit U 20 WM-Teilnehmer Dominik Stadlmann etwas zu kämpfen, behielt aber nach 1:55,27 Minuten mit elf Hundertsel Vorsprung die Oberhand. Erwartungsgemäß souverän zum Titel sprang Stabhochsperingerin Kria Grünberg mit guten 4,30 Metern.
Keine weiteren EM-Limits
Über 100 Meter verpassten die Staatsmeister Benjamin Grill (10,63 s / EM-Limit 10,38 s) und Viola Kleiser (11,88 s / EM-Limit 10,60 s) die EM-Norm klar. 5.000-Meter-Läuferin Jennifer Wenth holte in der für sie ungewohnten Distanz von 800 Metern Bronze hinter Verena Menapace (2:06,01 sek) und Elisabeth Niedereder, die die 400-Meter gewann. Mehrkämpfer Dominik Distelberger belegte im Weitsprung mit 7,32 Metern Rang 2 hinter Julian Kellerer (7,55 m / EM-Norm 7,95 m).
Die Diskuswerfer Gerhard Mayer (Mit 59,64 m zum 14. Staatsmeistertitel in Serie) und Lukas Weisshaidinger (57,47 m) blieben deutlich hinter der EM-Norm. Im Weitsprung der Damen überraschte die erst 17-Jährige Lisa Felderer vor der 16-Jährigen Patricia Daxbacher mit der Goldmedaille.
Die 5.000 Meter gewannen Martina Bruneder-Winter (17:12,51 min) und Christian Steinhammer (14:44,89 min)
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