1. Angriff missglückt
Andreas Rapatz's erster Angriff auf das Olympialimit ist missglückt.
Der 800m-Spezialist verfehlte nur wenige Tage nach dem ÖLV-Hallenrekord die Olympialimitmarke von 1:46,30 deutlich.
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Andreas Rapatz's erster Angriff auf das Olympialimit ist missglückt.
Der 800m-Spezialist verfehlte nur wenige Tage nach dem ÖLV-Hallenrekord die Olympialimitmarke von 1:46,30 deutlich.
Die Niederösterreicherin sprintet die 60m Hürden in 8,12 Sekunden. Nach Andreas Rapatz ist das der zweite ÖLV Indoor Rekord des Wochenendes!
Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) hat beim Internationalen Hallen Leichtathletik Meeting in Karlsruhe mit 8,12 Sekunden neuen ÖLV-Rekord über 60m Hürden erzielt. Damit blieb die 23-jährige Niederösterreicherin unter dem Limit (8,18) für die Hallen-WM von Istanbul.
Brenton Rowe (team2012.at) hat beim Perth Track Classic Leichtathletik Meeting in Australien in persönlicher Bestzeit von 3:39,11 Minuten über 1500 Meter das Limit für die Freiluft Europameisterschaften Ende Juni in Helsinki unterboten.
Der 24-Jährige blieb als Sieger des Rennens klar unter der geforderten Marke von 3:41,40 Minuten. Er siegte vor dem Australier Jordan Williamz (3:39,91) und dem Briten Nick McCormick (3:41,54), dem Hallen-EM Sechsten von Turin 2009 über 3000 Meter.
Der Kärntner Andreas Rapatz bricht 18 Jahre alten ÖLV-Hallenrekord
Mit 1:46,65 Minuten aktuell Nummer 2 der Weltrangliste. Das Olympialimit ist erstmals in Reichweite.
ÖLV-Mittelstreckler Vojta und Rapatz setzen die Glanzlichter beim Indoor Classic Vienna
Europäische Jahresbestleistung über 1500m für Andreas Vojta mit 3:38,99 Minuten! Andreas Rapatz steigert sich über 800m auf 1:47,24 Minuten. Starke Leistungen am Beginn des Olympiajahres beim „Indoor Classic Vienna“ im Wiener Dusikastadion!
Persönliche Hallenbestzeit von 1:47,89 Minuten gleich im ersten Rennen nach Verletzungspause!
Andreas Rapatz hat gleich zum Auftakt der Leichtathletik Hallensaison für einen Knalleffekt gesorgt. Der 25-jährige Kärntner vom VST Laas unterbot beim „Season Opening“ im Wiener Dusika Stadion mit 1:47,89 Minuten über 800 Meter das Limit für die Hallen-WM in Istanbul (9.-11. März), das mit 1:48,00 festgesetzt ist.
Der dreifache Olympiasieger und Weltrekordler über 5.000m und 10.000m Kenenisa Bekele wurde sowie weitere 34 äthiopische Leichtathleten ein halbes Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele 2012 suspendiert.
Der Leichtathletikverband aus Äthiopien sperrte die Sportler, da sie zu einem angesetzten Trainingscamp nicht erschienen.
Lukas Weißhaidinger „Nachwuchsathlet des Jahres“. Wahlentscheidung von Fans, Medien und Experten
Mittelstreckenläufer Andreas Vojta und Hürdensprinterin Beate Schrott sind die Sieger bei Wahl zu Österreichs Leichtathleten des Jahres.
Der ÖLV führt derzeit die Wahl zu Österreichs Leichtathleten des Jahres und zum Nachwuchsathleten des Jahres 2011 durch.
Die online durchgeführte Wahl wird durch ein Publikumsvoting und ein Expertenvoting (Journalisten, Trainer) entschieden, die zu gleichen Teilen in das Endergebnis einfließen. Die Möglichkeit zur Stimmabgabe auf www.oelv.at besteht bis 19. Dezember.
Bolt sorgte zu Beginn der Leichtathletik-WM in Daegu für die große Aufregung.
Der 100m-Weltrekordler fabrizierte im Finale einen klassischen Fehlstart und wurde disqualifiziert. Allerdings fabrizierte der spätere Weltmeister Yohan Blake den Fehlstart.
Leo Hederer fixierte vorzeitig den Gewinn des Weinviertler Laufcups 2011.
Beim Kellerberglauf in Großkrut feierte der Engelhartstettner den 6. Start-Ziel Sieg in dieser Saison bzw. den 7. insgesamt. Zu Platz 2 in der Tageswertung und dem überlegenen Damensieg lief Österreich Marathonrekordhalterin.
Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Daegu wird morgen mit der 4 x 100m Staffel abgeschlossen.
Neben starken sportlichen Glanzleistungen, kenianischen Festspielen und der 100m-Sensation bot die WM außerhalb des Sportlichen viele Schattenseiten.
Gute Leistungen, aber keine prominenten Platzierungen des jungen österreichischen WM-Teams in Daegu. Mehr Trainer und bessere physiotherapeutische Versorgung nötig, um international mithalten zu können.
Österreichs Teilnehmer bei den IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaften in Daegu haben gut gekämpft, aber keine prominenten Platzierungen erreicht. Als beste im vierköpfigen ÖLV-Team klassierte sich Hürdensprinterin Beate Schrott im Semifinale mit einer guten Leistung an 18. Stelle.
Favoriten setzen sich in Kapfenberg durch. Österreichischer U18-Rekord für Felix Schmid-Schutti!
Mit Dominik Distelberger (UVB Purgstall – 7300 Punkte) und Raffaela Dorfer (ULC Dornbirn – 5322 Punkte) haben sich die beiden Favoriten bei den österreichischen Mehrkampf Staatsmeisterschaften in Kapfenberg durchgesetzt. Unter insgesamt knapp 200 Teilnehmern in mehreren Altersklassen sorgte der Oberösterreicher Felix Schmid-Schutti (Zehnkampf Union) mit neuem ÖLV U18-Rekord von 7074 Punkten für ein Highlight.
Junges und motiviertes ÖLV-Team bei der WM in Daegu.
ÖLV Präsident Ralph Vallon zum IAAF Kongress und zu unseren Chancen: „Wahlchaos, das einer glänzenden Weltmeisterschaft aber nicht im Weg steht. Wir sind für die eine oder andere Überraschung gut.“
Dominik Distelberger und Raffaela Dorfer sind die Favoriten bei den Mehrkampf Staatsmeisterschaften in Kapfenberg.
Dieses Wochenende finden in Kapfenberg die österreichischen Staatsmeisterschaften im Mehrkampf statt. An zwei Tagen werden die Bewerbe von je vier Altersklassen (Allgemeine Klasse bis U18) ausgetragen. Am Samstag werden zusätzlich die Lang-Staffelmeisterschaften der Junioren (3x1000m) und Juniorinnen (3x800m) ausgetragen.
Österreichs WM-Teilnehmer Elisabeth Eberl, Gerhard Mayer, Beate Schrott und Andreas Vojta in Südkorea angekommen.
Von 27. August bis 4. September gehen in Daegu, Südkorea, die Leichtathletik Weltmeisterschaften über die Bühne. Das größte Sportereignis des Jahres versammelt 1945 AthletInnen aus 202 Nationen zum Wettstreit. Millionen Fans aus aller Welt blicken ins „Blue Arc“-Stadion von Daegu, das anlässlich der Fußball-WM 2002 erbaut worden ist.
Sprint
Im 100m Hürden-Endlauf der Damen bei der Universiade in Shenzhen/China lief Beate Schrott mit 13,34 Sekunden bei 1,3 Meter/Sekunde Gegenwind auf Platz 7.
Die Medaillen gingen an die US-Amerikanerin Nia Sifaatihii Ali (12,85 Sek.), die Kasachin Natalya Ivoninskaya (13,16 Sek.) sowie die zweite Amerikanerin Christina Manning (13,17 Sek.).
Sprint
Bei der Universiade in Shenzhen/CHN lief Beate Schott (Union St. Pölten) heute mit 13,31 Sekunden (-0,1m/s) locker in Semifinale der besten 24 Hürdensprinterinnen.
Sie belegte in ihrem Vorlauf 1/100 Sekunde hinter der Russin Anastasia Solovyeva den 2. Platz und qualifizierte sich als 7. Schnellste des gesamten Feldes souverän für die nächste Runde.
Speerwerfen
Elisabeth Eberl schleudert den Speer in Finnland erstmals in ihrer Karriere über 60m und überbietet damit die WM- und Olympia-Norm. Der ÖLV nominiert sie als 4. Athletin für die WM in Daegu.
Beim internationalen Meeting in Lappeenranta/FIN, am Samstag, den 13.8.2011, wollten die beiden finnischen Werferinnen Oona Sormunen und Sanni Utriainen das WM-Limit für Daegu (59,00m) übertreffen. Geschafft hat es aber einzig und allein Elisabeth Eberl (AT Graz), die nach 54,09m im ersten Versuch, den Speer im zweiten Durchgang auf 60,07m warf.