41.283 Läuferinnen und Läufer und ein Weltklassefeld gehen am 25. September auf die 42,195 km lange Marathonstrecke des größten deutschen Marathons.
Angeführt wird die Liste der Favoriten vom ehemaligen Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia, 2:03:23, Berlin 2013) und Langstrecken-Superstar Kenenisa Bekele (Äthiopien). Eine tragende Rolle im Rennverlauf könnten außerdem Tsegaye Mekonnen (Äthiopien), Emmanuel Mutai sowie Sisay Lemma und Alfers Lagat (alle Kenia) spielen.
Bei den Frauen führt Aberu Kebede aus Äthiopien das Feld der Topläuferinnen an. Sie siegte bereits 2010 und 2012 in Berlin und stellte dabei 2010 ihre heute noch gültige Bestzeit von 2:20:30 Stunden auf.
Aus deutscher Sicht interessant ist das Abschneiden von Steffen Uliczka, Falk Cierpinski und Marcel Bräutigam bei den Männern sowie Katharina Heinig und Mona Stockhecke bei den Frauen. Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB), der verletzungsbedingt im Frühjahr keinen Marathon laufen konnte, nimmt in Berlin einen neuen Anlauf. Der frühere 3.000-m-Hindernisspezialist hatte in Hamburg 2015 ein misslungenes Marathon-Debüt (2:20:19), verfügt aber sicher über einiges Potenzial im Marathon. Neben ihm starten auch die deutschen Topläufer Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30) und Marcel Bräutigam (GuthsMuths Rennsteiglaufverein/2:17:05) beim BMW BERLIN-MARATHON.
Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:33:56) will in Berlin zeigen, dass mit ihr in der Zukunft gerechnet werden muss. Sie hat sicherlich das Potenzial für eine deutliche Steigerung. Eine solche peilt auch Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg/2:33:43) am Sonntag an.
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