Am Sonntag werden beim Houston Marathon mit großer Wahrscheinlichkeit Marathon-Jahresweltbestzeiten aufgestellt.
Denn beim ersten großen internationalen Marathon sind u.a. die Titelverteidiger aus Afrika am Start. Ein neuer Streckenrekord ist vor allem bei den Damen in Reichweite.
Äthiopische Titelverteidiger
Bei der bisher letzten Austragung vor zwei Jahren gewann die Äthiopierin Askale Merachi das Rennen. Mit 2:23:29 Stunden blieb sie damals nur 15 Sekunden über dem Kursrekord, den seit 2012 ihre Landsfrau Alemitu Abera mit 2:23:14 Stunden hält. Merachi ist in diesem Jahr wieder am Start und hofft nun unter dem mittlerweile zehn Jahre alten Streckenrekord zu bleiben.
Auch bei den Herren ist der Kursrekord mittlerweile 10 Jahre alt. Und auch hier dominieren Äthiopiens Läufer. Den Streckenrekord beim Houston Marathon hält Tariku Jufar mit 2:06:51 Stunden, Titelverteidiger ist Kelkile Gezahegn, der vor zwei Jahren mit 2:08:36 Stunden gewann - beide aus Äthiopien. Titelverteidiger Gezahegn ist auch 2022 am Start und einer der Top-Favoriten auf den Sieg.
15. Sieg in Serie für Äthiopien?
Gewinnt am Sonntag bei den Damen eine Läuferin aus Äthiopien, wäre es gar der 15. Damen-Sieg in Serie für Äthiopien in Texas.
Heimsieg über die Halbmarathon-Distanz?
Ein starkes Teilnehmerfeld gibt es in Houston traditionell auch beim parallel stattfindenden Halbmarathon. Dort sind die Kenianerinnen Victory Chepngeno und Monicah Ngige die Favoritinnen. Siegeschancen hat aber auch Lokalmatadorin Sara Hall.
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