Nachdem 2010 der Linz Marathon noch 201,56 Meter zu kurz war, soll laut der kenianischen Spitzenläufer 2014 der Marathon gar zu lang gewesen sein.
Das Siegerduo Laban Mutai (2:08:03 h) und Kipsang Kipkemboi (2:09:46 h) behauptet das zumindest anhand der GPS-Daten ihrer Laufuhren. Demnach soll für den Sieger eine 2:07er-Zeit oder gar eine Verbesserung des Streckenrekordes (2:07:33 h) möglich gewesen sein und damit auch eine Erhöhung des Preisgeldes.
Das Organisationsteam dementiert allerdings die Vorwürfe. Die Strecke ist durch Rainer Soos AIMS (Association of International Marathons and Distance Races) vermessen. GPS-Messungen haben zudem keine Aussagekraft über die exakte Distanz einer Strecke. Am Wochenende wird trotzdem die Strecke durch Siegfried R. Menzel nachgemessen. Der ist auch für die Streckenvermessung der Marathon-Weltrekordstrecke in Berlin zuständig.
Quelle Neues Volksblatt
Foto ©Linz Marathon / SNAPDOX
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