Schwimmen, Laufen und Rennradfahren sind für sich schon etablierte Ausdauersportarten und zählen nach wie vor zu den meist verbreiteten Fitness-Kulturen, die es in Österreich gibt. Doch nicht nur jede Sportart an sich, sondern auch die Kombination dieser drei wird immer beliebter.
Vor allem die Königsklasse des Triathlons, der "Ironman", fasziniert sowohl Zuschauer als auch Sportler. 3,86 km Schwimmen, 180 km Fahrradfahren und 42,195 km Laufen (entspricht der Marathon-Länge) sind Zahlen, die jede für sich genommen schon fast unmöglich klingen. Neben dem Ironman gibt es jedoch auch noch geringere Distanzen wie den halben Ironman, Triple Olympic, Double Olympic, die olympische Distanz, uvm.
Um einen Einstieg in den Triathlon zu finden, sollte man mit der Sprintdistanz beginnen und versuchen, diese zu optimieren. Sie setzt sich aus 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen zusammen; für Neulinge des Sportes wird bereits dies eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellen. Das Schwimmen, geht dabei oftmals nicht in der Halle oder auf Freiluft-Bahnen vonstatten, sondern im offenen Wasser, bevor man sich auf das Rad schwingt und sich an die Zwischendisziplin macht.
Warum das Rad so wichtig ist
Egal ob es sich um die klassische Version des Straßenrennens handelt oder um eine Cross-Abwandlung wie Downhill/Dirtroad: Wichtig ist beim Fahrrad neben dem ausgiebigen Training auch das richtige Material. Bei den Rennrädern (teilweise auch Fitness- oder Triathlonräder genannt) sollte es sich um vor allem leichtes Carbon-Material ( bis 10 kg) handeln. Ein umfangreiches Angebot an leichten Triathlonrädern und diversen weiteren Fahrradtypen gibt es beispielsweise auf den Webpräsenzen einiger Online-Händler. Auch aerodynamische Bremsen sollten von hoher Qualität sein, vor allem wenn es sich um eine kurvige Strecke mit vielen Abfahrten handelt. Zudem sollte die Sattelstütze anpassbar sein, denn nicht jeder Fahrer sitzt in gleicher Position auf dem Rad. Letzteres ist vor allem von Bedeutung, um den Rücken zu schonen. Beim Wechsel vom Radfahren auf die Laufstrecke kann dies von besonderer Bedeutung sein, wenn nach einigen Kilometern Laufen der untere Rückenbereich schmerzt. Genau solche Probleme können aber durch hochwertige und individuell angepasste Räder sowie ausreichendes Stretching vermieden werden. Schließlich ist es besonders ärgerlich, nicht aufgrund von mangelnder Ausdauer oder Willenskraft, sondern wegen körperlichen Schmerzen das Rennen beenden zu müssen.
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