In der Schweiz kam es im Kanton Wallis zu einem Lawinenunglück ohne positivem Ende.
Bei hoher Lawinengefahr und Schlechtwetter wurden zwei Skitourengeher von einer Lawine erfasst. Nur einer der zwei Skitourengeher überlebte den Vorfall.
Lawine in der Nähe eines Skigebiets
Im Skigebiet La Fouly (Kanton Wallis), einem kleinen Ski-Resort mit rund 20 Pistenkilometern, wurden zwei Skitourengeher abseits der Piste von einer Lawine mitgerissen. Die zwei Skitourengeher wollten bei ungünstigen Wetterbedingungen vom Nordwesthang zum Torrent du Merdenson abfahren.
Kollege konnte sich von Lawine befreien
Die zwei Skitourengeher wurden allerdings von einer Lawine erfasst. Einer der zwei Skitourengeher konnte sich zum Glück selbst von den Schneemassen befreien. Anschließend suchte der mit seinem LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) seinen Kollegen.
Schlussendlich konnte er ihn eineinhalb Meter unterhalb der Schneedecke ausgraben. Zu diesem Zeitpunkt war der 42-jährige Skitourengeher aus Frankreich bereits bewusstlos.
Schnelle Rettungsaktion ohne glücklichem Ende
Anschließend wurde er von den Rettungskräften in das nahegelegene Krankenhaus von Sitten geflogen. Dort konnte man das Leben des Franzosen allerdings nicht mehr retten.
Sein Partner kam mit leichten Verletzungen davon.
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